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Überraschende Steigerung der sächsischen Exporte nach Rußland

Jost Angerer
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 1998

in: ifo Dresden berichtet, 1998, 05, Nr. 01, 33-35

Der vorliegende Bericht analysiert die Struktur des Außenhandels des Freistaats Sachsens mit Rußland, nennt Gründe für die relative Zurückhaltung bei den sächsischen Exportaktivitäten und zeigt Markterschließungsstrategien für den osteuropäischen Raum auf. Sowohl im Bereich der Importe als auch auch für Exporte ist Rußland der wichtigste Handelsparnter Sachsens. Die sächsische Ausfuhr nach Rußland setzt sich strukturell in starkem Maße aus Investitionsgütern, insbesondere Maschinenbau-Erzeugnissen, zusammen. In weiteren Absätzen des Artikels wird auf die Auswirkungen des Transformationsprozesses der osteuropäischen Reformstaaten auf die Entwicklung des Außenhandels eingegangen sowie der Einsatz von Handelshäusern, Lizenzvergabe oder Direktinvestitionen als Markterschließungsstrategien diskutiert.