Investitionspolitik Rußlands in der Übergangsperiode

Auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion gab es keinen einheitlichen ökonomischen Raum, den man als eine für die Konkurrenz geöffnete und bei der Gleichberechtigung aller Eigentumsformen funktioniernde Marktumgebung verstehen könnte. Es existierte ein harter, einheitlicher kommando-administrativer Raum, der vom Staat und seinen staatsmonopolistischen Strukturen geleitet wurde. Alle Proportionen des Investitionsprozeßes beruhten nicht auf den drei Hauptfaktoren, die in der Marktwirtschaft bestimmen: auf Eigentum, Arbeitsmotivation und Konkurrenz; sie gingen sämtlich von der militär-politischen Doktrin des Landes aus.