Team
The people behind the ifo Institute offer the very high level of expertise and experience needed to fulfill our research and service mandate.
Wohin mit den Windturbinen?
Die zu große Abhängigkeit unserer Wirtschaft von fossilen Energiequellen birgt große Gefahren, wie die hohen Gas- und Strompreise zeigen. Daher plädiert Mathias Mier für mehr Windräder, vor allem an Land. Er zeigt auf, was bei der Standortwahl besonders zu beachten ist.
Warum grüne Geldanlage nichts taugt
Jan Krahnen, Jörg Rocholl und Marcel Thum kritisieren die Aktivitäten im Bereich Green Finance, da sie sich nicht zur Minderung von Treibhausemissionen eignen. Sie zeigen auf, was wirklich nötig ist, um auf Unternehmensebene eine ökologisch orientierte Anlagepolitik zu ermöglichen.
Weniger Wohlstand
Clemens Fuest warnt vor den kurz- und mittelfristigen wirtschaftlichen Folgen des Kriegs gegen die Ukraine.
Wie Religion die Wirtschaftsgeschichte prägte; Drei Lehren aus einem rasch wachsenden Forschungsfeld
Religion spielt in der Geschichte der westlichen Gesellschaften eine wichtige Rolle. Sie beeinflusste neben individuellen Glaubenssätzen, kulturellen Normen, sozialen Organisationen und politischer Macht auch die Wirtschaftsgeschichte. Daraus ist ein neues Forschungsfeld zu Religion in der Wirtschaftsgeschichte entstanden.
Schneller zum Erfolg im Klimaschutz
Ottmar Edenhofer, Veronika Grimm, Andreas Löschel, Karen Pittel und Christoph Schmidt stellen einen 6-Punkte-Plan vor, mit dem die neue Bundesregierung den Anforderungen an die ambitionierte Klimapolitik gerecht werden könnte.
Bildungsgerechtigkeit als Kernelement der Sozialen Marktwirtschaft
In einem offenen Brief an den deutschen Wirtschaftsminister fordert der Wissenschaftliche Beirat, dass der Bildungspolitik bei der Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft eine zentrale Rolle zukommt. Insbesondere die Chancengleichheit ab dem frühen Kindesalter müsse verbessert werden.
Folgen des Verfassungsurteils: Investitionen schützen
Die Politik in Deutschland hat die Verantwortung, zu verhindern, dass die aktuellen Finanzierungsprobleme langfristige Schäden anrichten, fordern Clemens Fuest, Michael Hüther und Jens Südekum. Deutschland leidet nicht unter einem ökonomischen Schuldenproblem in dem Sinne, dass die Kapitalmärkte dem Land die ursprünglich geplanten Kredite nicht zu Verfügung stellen. Vielmehr muss es seinen Umgang mit dem Verfassungsgerichtsurteil finden und rechtssichere Haushalte aufstellen. Doch dies darf nicht auf Kosten öffentlicher und privater Investitionen geschehen. Ansonsten gefährdet Deutschland seine Zukunft und damit letztlich auch seine Schuldentragfähigkeit.
Bessere Daten - bessere Politik
Rüdiger Bachmann, Andreas Peichl und Regina T. Riphahn zeigen die Schwächen der deutschen Wirtschaftsdateninfrastruktur im internationalen Vergleich auf und erklären, warum aktuelle Daten gerade in Krisenzeiten für die politische Steuerung so wichtig sind.
Demand versus supply: Price adjustment during the Covid-19 pandemic
Almut Balleer, Sebastian Link, Manuel Menkhoff, Peter Zorn
Streit-Kultur? Individualismus und persönlicher ökonomischer Erfolg
Die Individualismus-Debatte dreht sich um den Widerstreit zwischen persönlicher Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung. Katharina Hartinger, Sven Resnjanskij, Jens Ruhose und Simon Wiederhold zeigen, dass die gesellschaftlichen Effekte individualistischer Kultur zwar ambivalent sind, sie zu höherem ökonomischen Erfolg für den Einzelnen führt.
Was gute Steuerpolitik braucht
Philipp Dörrenberg und Andreas Peichl erklären, vor welchen besonderen Herausforderungen die empirische Steuerforschung steht, um eine besser fundierte Steuerpolitik zum Wohle der Allgemeinheit zu gewährleisten.
Lernverluste kosten Deutschland 1,5 Prozent der Wirtschaftskraft
Gastbeitrag von Ludger Wößmann über die Kosten von Schulschließungen.
Warum ein Öl-Embargo Putin kaum schadet
Laut Marcel Thum werden die Exportsanktionen für Öl und Kohle als Mittel, um den Krieg zu beenden, überschätzt.
Europäische Zentralbank auf grünen Abwegen
Clemens Fuest, Hans Peter Grüner und Volker Wieland erläutern die Frage, ob die „grüne" Geldpolitik der EZB legitim ist.
So groß ist die Lohnschere zwischen West und Ost wirklich
Die Tarifverdienste zwischen Ost- und Westdeutschland sind inzwischen weitgehend angeglichen. Da mehr als die Hälfte der Beschäftigten aber nicht von Tarifverträgen erfasst werden, liegen die durchschnittlichen Stundenlöhne in den ostdeutschen Bundesländern (ohne Berlin) auch heute noch nur bei rund 85 Prozent des westdeutschen Durchschnittslohns. In vielen Branchen der gewerblichen Wirtschaft ist der Ost-West-Unterschied der Stundenlöhne sogar noch deutlich größer und liegt zum Beispiel in den meisten Zweigen des Verarbeitenden Gewerbes bei rund 25 Prozent. Politik, Medien und Öffentlichkeit empfinden dies häufig als Zeichen einer fortwährenden Benachteiligung der Menschen in Ostdeutschland und sehen politischen Handlungsbedarf.
Der Ukrainekrieg und die Inflation
In einer aktuellen Studie schätzen Lena Dräger, Klaus Gründler und Niklas Potrafke den Effekt des Ukrainekrieges auf die Inflationserwartungen deutscher Volkswirtschaftsprofessoren und erforschen die Ursachen für die gegenwärtig hohen Inflationsraten.
Ein neuer PISA-Schock muss durchs Land gehen
Ludger Wößmann erläutert, dass bereits lange vor Corona die PISA-Testergebnisse deutscher Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich deutlich zurückgegangen sind. Aufgrund des derzeitigen Fachkräftemangels besteht dringender Handlungsbedarf, um den wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland nicht zu gefährden. Investitionen in die Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen nachfolgender Generationen sowie einheitliche Zwischen- und Abschlussprüfungen in allen Bundesländern sind dabei Schlüsselfaktoren.
Unfähig zur Selbstbindung
Die Euro-Krise ist zurück. Wer die Währungsunion retten will, muss sie so umbauen, dass sie nicht länger von Reformversprechen der Mitgliedstaaten abhängig ist.
Bedingungsloses Grundeinkommen; Nicht finanzierbar
Andreas Peichl, Ronnie Schöb, Christian Waldhoff, Alfons Weichenrieder erklären, warum ein bedingungsloses, existenzsicherndes Grundeinkommen weder finanzierbar noch verfassungsrechtlich umsetzbar ist.
Klimapolitik: Vorzüge der richtigen Arbeitsteilung
Die EU will alle Politikfelder in den Dienst des Klimaschutzes stellen. Warum das allein keine stimmige Gesamtstrategie ergibt, erklärt Clemens Fuest.