Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-con-2019a
Pressemitteilung — 29. November 2021

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen fiel im November deutlich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft setzte seine Abwärtsbewegung fort, und sank auf 97,4 Punkte, von 98,7 im Oktober. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen sanken spürbar. Gleichzeitig gingen ihre Erwartungen im Vergleich zum Vormonat leicht zurück.

Pressemitteilung — 20. Januar 2023

In den Corona-Jahren 2020 bis 2022 sind in Deutschland rund 180.000 Menschen mehr gestorben als zu erwarten gewesen wäre. Das geht aus Berechnungen des ifo Instituts zur Übersterblichkeit hervor. „Besonders schlecht geschützt waren die alten Menschen“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden. In der Altersgruppe 80 plus starben allein 116.000 Menschen mehr als üblich gewesen wäre, in der Altersgruppe 60 bis 79 waren es 51.000. In der großen Altersgruppe 30 bis 59 Jahre gab es dagegen nur 12.000 zusätzliche Todesfälle, bei den 0 bis 29-jährigen sogar nur rund 900.

Pressemitteilung — 28. Februar 2024

Weniger Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise anheben. Die ifo Preiserwartungen sind im Februar auf 15,0 Punkte zurückgegangen, nach 18,8* im Januar. Dazu haben vor allem die konsumnahen Branchen beigetragen, wo die Preiserwartungen von 32,4* auf 28,9 Punkte sanken. „Die Inflation dürfte daher in den kommenden Monaten ihren Rückgang fortsetzen“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

EBDC Datensatz – ifo Investitionstest Verarbeitendes Gewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ivs-ind-2013
Pressemitteilung — 25. Mai 2020

Die Stimmung unter den deutschen Unternehmen hat sich nach den katastrophalen Vormonaten etwas erholt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Mai auf 79,5 Punkte gestiegen, nach 74,2 Punkten  im April. Die aktuelle Lage beurteilten die Unternehmen zwar nochmals etwas schlechter. Jedoch verbesserten sich ihre Erwartungen für die kommenden Monate deutlich. Trotzdem erwartet ein Großteil der Unternehmen noch immer eine Verschlechterung der Geschäftslage. Die ersten Lockerungen sorgen für einen Hoffnungsschimmer.

Pressemitteilung — 17. August 2021

Die Lücke in der Arbeitsmarktbeteiligung zwischen Frauen und Männern hat sich mehr als halbiert. Sie ist seit 1999 geschrumpft, von 15,5 auf 8,7 Prozentpunkte. Das geht aus einer Studie der ifo Niederlassung Dresden hervor, die vor dem Gleichstellungstag am 26. August veröffentlicht wurde. Lag die Arbeitsmarktbeteiligung der Frauen 1999 noch bei 67,8 Prozent, so stieg sie bis 2020 auf 80,7 Prozent an. Bei den Männern wuchs sie von 83,4 Prozent auf 87,6 Prozent.

Pressemitteilung — 9. November 2023

Die Vereinheitlichung des Rentensystems führt dazu, dass Renten-Beitragszahler in Ostdeutschland schlechter gestellt sind als früher. Das haben Berechnungen des ifo Instituts Dresden ergeben. „Im Jahr 2018 erwarb ein*e Arbeitnehmer*in mit einem durchschnittlichen Einkommen Ost eine Anwartschaft auf 37,60 Euro Rente im Monat für jeden Rentenpunkt. Inzwischen sind es nur noch 31,51 Euro im Monat für jeden Rentenpunkt“, sagt der stellvertretende Leiter der ifo Niederlassung Dresden, Joachim Ragnitz.

Pressemitteilung — 30. Januar 2020

Die Kosten für die Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro haben die Unternehmen vor allem auf die Preise geschlagen. Das hat die neueste ifo-Randstad-Personalleiterbefragung ergeben. 44 Prozent der Unternehmen berichten, sie hätten mit Preissteigerungen reagiert. So konnten negative Beschäftigungswirkungen weitgehend vermieden werden. Nur 30 Prozent berichten, mit einer Verringerung der Arbeitsstunden reagiert zu haben.

Pressemitteilung — 20. April 2021

Die deutschen Schulkinder haben im Corona-Lockdown Anfang 2021 im Schnitt nur 4,3 Stunden am Tag mit schulischen Tätigkeiten verbracht. Das ist zwar eine knappe Dreiviertelstunde mehr als während der ersten Schulschließungen im Frühjahr 2020. Aber immer noch 3 Stunden weniger als an einem üblichen Schultag vor Corona. Das geht aus einer Befragung des ifo Instituts unter 2122 Eltern hervor. „Besonders bedenklich ist, dass 23 Prozent der Kinder sich nicht mehr als zwei Stunden am Tag mit der Schule beschäftigt haben“, sagt der Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Ludger Wößmann. „Die Coronakrise ist eine extreme Belastung für die Lernentwicklung und die soziale Situation vieler Kinder.“

EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Dienstleistungen
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-serv-2021b
Pressemitteilung — 31. Mai 2023

Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern haben im Mai nachgelassen. Das geht aus der aktuellen ifo-Umfrage hervor. Im Mai meldeten 41,3 Prozent der Befragten Knappheiten, nach 45,7 Prozent im April. „Der Anteil der Einzelhändler, der von Lieferproblemen betroffen ist, hat sich seit Jahresbeginn stetig verringert“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. „Dennoch bleibt die Geschäftslage bei vielen eingetrübt. Weniger Verbraucherinnen und Verbraucher gehen in die Läden und sie sparen wegen der Inflation beim Einkauf”, fügt er hinzu.

Pressemitteilung — 4. Juli 2024

Wenn die Politik in Deutschland mehr Wachstum erreichen will, sollte sie Geld für konsumtive Ausgaben, wie etwa Zuschüsse zur Rentenversicherung, schrittweise in öffentliche Investitionen umschichten. Dies empfiehlt ifo-Präsident Clemens Fuest in einem aktuellen Artikel für den ifo Schnelldienst. „Um die derzeit sichtbaren Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu überwinden, ist eine Veränderung der Prioritäten erforderlich“, schreibt Fuest.

Pressemitteilung — 29. Mai 2019

Die Seidenstraßen-Initiative Chinas kann bayerischen Unternehmen dabei helfen, neue Absatzmärkte zu erschließen und den Zugang zu Rohstoffen zu erleichtern. Das ist das Ergebnis einer neuen ifo-Studie für die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. Das ifo Institut erwartet, dass der Handel zwischen Bayern und China durch die neue Seidenstraße um acht Prozent zunimmt, wobei die Exporte um 2,2 Milliarden Euro wachsen dürften. Mit den Transitländern in Zentralasien könnte der Handel um drei Prozent steigen, die Exporte um 53 Millionen Euro wachsen. 

Pressemitteilung — 25. September 2020

Das Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium aus Dresden hat den ersten Platz im Bundesfinale des Young-Economic-Summit (YES!) 2020 gewonnen. In diesem vom Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) und der Joachim Herz Stiftung ausgerichteten Schülerwettbewerb unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie entwickelte das Team aus Dresden Ideen für mehr Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz. Bei der Ausarbeitung ihres Konzeptes wurden die Dresdner Schüler von den Forschern Joachim Ragnitz, Felix Rösel und Marcel Thum von der Niederlassung Dresden des ifo Instituts unterstützt. 

Pressemitteilung — 13. März 2024

Mehr Armutsgefährdung in einer Region führt zu mehr Stimmen für Rechtsextreme. Zu diesem Ergebnis kommen Berechnungen des ifo Instituts. Wenn der Anteil von Haushalten unter der Armutsgrenze um einen Prozentpunkt steigt, steigt der Stimmenanteil von rechtsextremen Parteien um 0,5 Prozentpunkte bei Bundestagswahlen. „Das ist statistisch und politisch bedeutsam“, sagt ifo-Forscher Florian Dorn. Denn zwischen 1998 und 2017 ist der Anteil der ärmeren Haushalte um 1,9 Prozentpunkte gestiegen. Die Armutsgrenze ist hierbei definiert als 60% des mittleren Einkommens. 

EBDC Datensatz – ifo World Economic Survey
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-wes-2017q2
Pressemitteilung — 9. Juni 2020

Viele Unternehmen in Deutschland haben in der Coronakrise Liquiditätshilfen genommen. Im Mai waren es 24 Prozent, ebenso wie im April, wie die Konjunkturumfragen des ifo Instituts ergeben haben. Besonders viele waren es im Mai im Handel und bei den Dienstleistern mit jeweils 30 Prozent, in der Industrie waren es nur 17 Prozent, auf dem Bau sogar nur 5 Prozent. „Die Coronakrise trifft die Branchen in ganz unterschiedlicher Ausprägung“, sagt ifo-Forscher Stefan Sauer.

Pressemitteilung — 26. August 2021

Unter den deutschen Exporteuren hat sich die Stimmung merklich verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im August auf 16,6 Punkte gefallen, von 23,1 Punkten im Juli (saisonbereinigt korrigiert).  Die deutsche Exportwirtschaft verliert an Dynamik.

EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-ind-2022a
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