Aufsatz in Zeitschrift
US-Geldpolitik – Experiment mit ungewissem Ausgang
Michael Kleemann
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2010
ifo Schnelldienst, 2010, 63, Nr. 01, 36-43
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2010
ifo Schnelldienst, 2010, 63, Nr. 01, 36-43
![](https://www.ifo.de/DocImg/ifosd_2010_1_5.jpg?c=1689237125)
Seit seinem Amtsantritt als US-Notenbankchef im Februar 2006 hat Ben Bernanke die amerikanische Geldpolitik auf den Kopf gestellt. Während noch vor wenigen Jahren allein der nächste Zinsentscheid im Blickpunkt der Öffentlichkeit stand, wird heute über die Entwicklung der Notenbankbilanz diskutiert. Im Zentrum dieser Debatte steht die Befürchtung, dass die umfangreichen Stützungsprogramme der US-Notenbank (Fed) nicht nur die US-Wirtschaft stabilisieren, sondern auch die Inflation anheizen könnten. Der Beitrag beleuchtet die Geldpolitik Bernankes, beschreibt die Maßnahmen der Fed und diskutiert die Risiken für das Preisniveau und für die Unabhängigkeit der Notenbank.
Schlagwörter: Geldpolitik, Zentralbank, Konjunktur, Bankbilanz, Inflation, Vereinigte Staaten
JEL Klassifikation: E500
Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk
Zeitschrift (Einzelheft)
ifo Schnelldienst 1/2010
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2010