Aufsatz in Zeitschrift
Bevölkerungsentwicklung in Sachsen: der Einfluss von Wanderungen und Geburtenzahlen
Mandy Kriese, Anna Montén, Stefan Siedentop
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 2007
in: ifo Dresden berichtet, 2007, 14, Nr. 03, S. 40-47
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 2007
in: ifo Dresden berichtet, 2007, 14, Nr. 03, S. 40-47
![](https://www.ifo.de/DocImg/ifodb_2007_3_40_45.jpg?c=1689236955)
Die sächsische Bevölkerung hat seit 1990 kontinuierlich in jedem Jahr durchschnittlich um 0,79% abgenommen. Diese Bevölkerungsabnahme ergibt sich keineswegs, wie häufig angenommen, ausschließlich aus der Abwanderung, sondern aus der Summe aus den Bevölkerungsveränderungen aufgrund von Wanderungsbewegungen und der natürlichen Bevölkerungsentwicklung. Dazu werden die folgenden Fragen beantwortet: Wie wanderungsfreudig sind die Sachsen eigentlich im deutschlandweiten Vergleich? Wie hoch wäre die Zahl der Geburten heute, hätte es in Sachsen seit Mitte der neunziger Jahre keine Wanderungen mehr gegeben? Was müsste in Sachsen alles passieren, um ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Geburten- und Sterbefällen zu erreichen?
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung, Geburtenrate, Mobilität: Abwanderung, Kinder, Sachsen
JEL Klassifikation: J110,J130
Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk
Zeitschrift (Einzelheft)
ifo Dresden berichtet 3/2007
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 2007