Aufsatz in Zeitschrift

Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen

Wolfgang Gerstenberger
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 2004

in: ifo Dresden berichtet, 2004, 11, Nr. 01, S.5-18

Eine neue, umfassende Untersuchung des ifo Instituts Dresden analysiert mit theoretisch fundierten Indikatoren und mit einer Investorenbefragung die Standortbedingungen in Sachsen, Polen und Tschechien. Auf der Basis der Aussagen der Außenhandels- und Integrationstheorie werden hieraus Schlüsse hinsichtlich der Chancen und der Risiken für die sächsische Wirtschaft aus der Osterweiterung gezogen. Unter Berücksichtigung des Branchenmix der Regionen Sachsens erlaubt dies auch Aussagen zur Sensitivität der sächsischen Regionen gegenüber dieser Veränderung der Wettbewerbsbedingungen. Hauptaufgabe der durchgeführten Umfrage bei Unternehmen in Sachsen und in den angrenzenden Regionen in Tschechien und Polen war, aktuelle Informationen zu dem Vorbereitungsgrad, der Innovationsbereitschaft und den geplanten Aktivitäten im Hinblick auf die EU-Osterweiterung zu liefern.

Schlagwörter: Wirtschaftliche Anpassung, Standortfaktor, Internationaler Wettbewerb, Arbeitsmarkt, Beschäftigungseffekt, EU-Erweiterung, Sachsen, Osteuropa
JEL Klassifikation: F000,R110,R580

Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk

Zeitschrift (Einzelheft)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Dresden, 2004