Aufsatz in Zeitschrift

Norwegen: Doch noch Beitritt zur Europäischen Union?

Oscar-Erich Kuntze
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, MÜnchen, 2003

in: ifo Schnelldienst, 2003, 56, Nr. 04, 32-39

2002 nahm in Norwegen das reale Bruttoinlandsprodukt um etwa 1¼% und damit dem westeuropäischen Durchschnitt entsprechend zu. Auf dem Arbeitsmarkt blieb die Situation stabil, und die Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt bei 3,9%. Die Lebenshaltungskosten erhöhten sich um 1,3%. 2003 dürfte das reale BIP nur um etwa 1% expandieren. Die Arbeitslosenquote wird sich im Schnitt des Jahres auf 4½% erhöhen, und die Konsumentenpreise werden um 2½% über dem Niveau von 2002 liegen. 2004 wird die Konjunktur zunehmend an Schwung gewinnen. Das reale BIP dürfte um 2½% steigen. Die Arbeitslosenquote wird aber noch bei 4½% verharren. Die Preissteigerung wird 2¾% betragen.

Schlagwörter: Wirtschaftslage, Konjunktur, Norwegen, Wirtschaftspolitik
JEL Klassifikation: O100,O520

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Zeitschrift (Einzelheft)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2003