Aufsatz in Zeitschrift
Italien: Wirtschaftsreformen kommen weiter auf Samtpfoten
Oscar-Erich Kuntze
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2003
in: ifo Schnelldienst, 2003, 56, Nr. 14, 35-44
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2003
in: ifo Schnelldienst, 2003, 56, Nr. 14, 35-44
![](https://www.ifo.de/DocImg/ifosd_2003_14_6.jpg?c=1689236864)
In Italien erholte sich ab dem zweiten Quartal 2002 die Konjunktur. Das reale Bruttoinlandsprodukt expandierte im Jahresdurchschnitt um 0,4% und die Arbeitslosenquote sank auf 9%. Die Teuerungsrate ereichte 2,6%. 2003 dürfte sich das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um ½% erhöhen. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Situation etwas, und die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt auf 9¼% steigen. Die Konsumentenpreise dürften um 2¾% über dem Niveau des Vorjahres liegen. 2004 wird das BIP 1½% wachsen. Die Arbeitslosenquote wird bei 9¼% verharren und die Preise das Niveau von 2003 um etwa 2¼% übersteigen.
Schlagwörter: Wirtschaftslage, Konjunktur, Italien
JEL Klassifikation: O100,O520
Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk
Zeitschrift (Einzelheft)
ifo Schnelldienst 14/2003
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 2003