Beitrag zu Sammelwerk

The economic restructuring in the USSR : dead ends and news departures

Vladlen A. Martynov
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1992

in: Oppenländer, Karl H., Mikro- und makroökonomische Probleme der Steuerung des Wirtschaftsprozesses in Ost und West : IFO/IMEMO-Symposium am 7. und 8. September 1989 im Europäischen Patentamt, München, 1992, ifo Studien zur Ostforschung / 5, 01-18

Der Autor ist der Ansicht, daß die Idee der Perestroika und ihre Umsetzung notwendig war, da das ehemalige System der UdSSR nicht fähig war, das Potential seiner Arbeitskräfte zu nutzen und den materiellen und geistigen Ansprüchen der Bevölkerung zu genügen. Die Wirtschaftslage wurde seit den späten 60er Jahren zunehmend schlechter, die UdSSR lag, was Wirtschaft und Fortschritt anbelangt, weit hinter anderen Ländern zurück. Wirtschaft und Regierungssystem sind marode, geprägt von Bestechung, Erpressung und Korruption. Neben seinen Ideen zur Umstrukturierung des Wirtschaftssystems und der Schaffung eines Sozialwesens, stellt Martynov drei Möglichkeiten dar, wie das marode kommunistische System - unter Verwirklichung der Ideen der Perestroika - eine gesunde, stabile Marktwirtschaft umgewandelt werden kann.

Schlagwörter: Kommunismus, Marktwirtschaft, Privatisierung, Arbeitslosigkeit, Sozialpolitik, Konjunktur, Wirtschaftskrise, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsreform, Sowjetunion

Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk

Monographie (Autorenschaft)
Karl-Heinrich Oppenländer
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1992
ifo Studien zur Ostforschung / 5