Ökonomenranking: ifo-Ökonomen sind einflussreich

ifo-Präsident Clemens Fuest bleibt nach der jüngsten FAZ-Rangliste einer der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands. Auch andere ifo-Wissenschaftler belegen ausgezeichnete Plätze.

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

Kein Ökonom wurde in Deutschlands meinungsführenden Medien häufiger zitiert als Fuest. Gleichzeitig wurde er von Politikern und Ministeriumsmitarbeitern besonders oft als einflussreicher Ratgeber genannt. In der erstmalig berücksichtigten Resonanz in Sozialen Medien gehört Fuest zu den Top 10. Im Gesamtranking belegt er Platz 2.

Den dritten Platz belegt Hans-Werner Sinn, Alt-Präsident des ifo Instituts. Auf Platz 20 landete Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, auf Platz 33 Joachim Ragnitz, stv. Leiter der ifo Niederlassung Dresden, auf Platz 44 Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Konjunkturforschung und Befragungen, auf Platz 56 Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie, auf Platz 65 Timo Wollmershäuser, Koordinator des Serviceschwerpunkts Konjunkturforschung, und auf Platz 95 Klaus Wohlrabe, Koordinator der ifo Umfragen.

Die Daten für das Ökonomenranking werden von FAZ, Die Presse und NZZ gemeinsam mit dem Medienanalyse-Unternehmen Unicepta, dem Verein für wissenschaftliche Politikberatung Econwatch, der Universität Düsseldorf, der Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Hamburg, der Website Markronom und dem Wissenschaftsverlag Elsevier erhoben. Berücksichtigt wird der Einfluss in Medien, Politik, Social Media und Wissenschaft.

Die F.A.Z. hat ihre Rangliste der Ökonomen überarbeitet. So fließt Twitter erstmalig ein und auch der Medieneinfluss wird in diesem Jahr auf neue Weise erhoben: Nicht nur Zitate in Politik- und Wirtschaftsressorts sondern in der ganzen Publikation werden berücksichtigt. Zudem werden auch Zitate im Internet ausgewertet.

 

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FAZ Ranking 2019