Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
![ifo Kolleginnen und Kollegen](https://www.ifo.de/sites/default/files/styles/1_to_1__600x600/public/2019-05/Mosaik_Mitarbeiter_16zu9.jpg?h=c673cd1c&itok=4y-WoLEf&c=1689235843)
ifo und Helmholtz- Infektionsforscher für begrenzte, schrittweise Öffnungen
Das ifo Institut und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) haben sich in der Coronakrise für einen „umsichtigen, schrittweisen Öffnungsprozess“ ausgesprochen. Sie empfehlen der Politik, mehr zu testen, um ein Anwachsen der Infektionen bei zunehmenden Lockerungen zu begrenzen. „Diese Maßnahmen sind unentbehrlich, um die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Kosten der Pandemie zu begrenzen“, heißt es in einer gemeinsamen Studie der beiden Institute.
Geschäftsklima für Soloselbständige und Kleinstunternehmen gestiegen
Das Geschäftsklima für Kleinstunternehmen und Soloselbständige hat sich deutlich verbessert. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Indexes für dieses Segment („Jimdo-ifo- Geschäftsklimaindex“). Er stieg im Mai auf minus 2,5 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach minus 7,2 im April. „Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat deutlich abgenommen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Jedoch ist der Optimismus noch ein Stück entfernt."
ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe (2020b)
10.7805/ebdc-ibs-con-2020b
ifo Beschäftigungsbarometer - Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen im Mai 2019
Die Einstellungsbereitschaft in deutschen Unternehmen nimmt weiter ab. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Mai auf 100,3 Punkte gefallen, nach 101,5 Punkten im April. Der Beschäftigungsaufbau der deutschen Wirtschaft verlangsamt sich.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie stagniert auf niedrigem Niveau
Das Geschäftsklima in der deutschen Chemie stagnierte im Januar auf niedrigem Niveau. Der Wert fiel auf -15,9 Punkte nach -15,4 Punkten* im Dezember. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Unternehmen mit -17,1 Punkten etwas schlechter als im Vormonat. Die Geschäftserwartungen fielen mit -14,6 Punkten nahezu unverändert pessimistisch aus. „Die deutsche Chemie steckt noch tief in der Krise“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut.
Geschäftsklima für Soloselbständige und Kleinstunternehmen gestiegen
Das Geschäftsklima für Kleinstunternehmen und Soloselbständige ist im Februar ins Plus gedreht. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Indexes für dieses Segment („Jimdo-ifo- Geschäftsklimaindex“). Er stieg im Februar auf plus 2,6 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach minus 4,9 im Januar. Er liegt damit aber weiterhin deutlich unter der Gesamtwirtschaft mit plus 16,3 Punkte. „Das Prinzip Hoffnung ist zurückgekehrt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Viele Unternehmer setzen auf ein Ende der Pandemie“, ergänzt er.
ifo Dresden: Corona führt zu mehr Arbeitslosigkeit im Osten und im tiefen Westen
Die Corona-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit steigt insbesondere dort, wo vorher schon viele Menschen keine Beschäftigung hatten – wie große Teile Ostdeutschlands oder auch die altindustrialisierten Regionen des Westens. Eher glimpflich sind bisher hingegen südwestdeutsche Regionen davongekommen. „Die regionale Verteilung spiegelt unter anderem die unterschiedliche Branchenstruktur in den einzelnen Landkreisen wider“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden.
Bessere Schüler in Naturwissenschaften durch bessere Lehrkräfte
Schüler*innen schneiden in den Naturwissenschaften besser ab, wenn ihre Lehrkräfte eine spezielle Ausbildung in dem betreffenden Unterrichtsfach besitzen. Dies zeigt eine Auswertung von internationalen Schülerdaten durch Pietro Sancassani vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik. Deutschland wurde hierbei nicht untersucht, weil hier die Lehrkräfte eine entsprechende Ausbildung besitzen. Etwa ein Fünftel des Effekts auf die Schüler kann dadurch erklärt werden, dass sich Lehrkräfte dann sicherer fühlen, die jeweiligen Themen zu unterrichten. Die anderen Ursachen sind bislang nicht geklärt.
Auftragsstornierungen im Wohnungsbau erreichen neuen Höchststand
Die Stornierungswelle im Wohnungsbau reißt nicht ab. Im Oktober meldeten 22,2% der Unternehmen gestrichene Projekte, im Vormonat waren es 21,4%. „Es wird immer schlimmer, mehr und mehr Projekte scheitern am gestiegenen Zinsniveau und den teuren Baupreisen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Das Neugeschäft im Wohnungsbau ist weiterhin sehr schwach, die Auftragsbestände der Firmen schmelzen ab.“
ifo Konjunkturtest Handel (2016a)
10.7805/ebdc-ibs-tra-2016a
ifo Exporterwartungen gestiegen (Januar 2023)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im Januar auf plus 4,3 Punkte gestiegen, von plus 2,0 Punkten im Dezember. Die deutschen Exporteure hoffen auf neuen Schwung zu Beginn des Jahres.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland sinkt weiter (Juli 2023)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen ist im Juli erneut gesunken. Der Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel von 93,4 auf 91,4 Punkte. Damit fiel das Stimmungsbarometer zum dritten Mal in Folge. Die Befragungsteilnehmer äußerten sich spürbar weniger zufrieden über die laufenden Geschäfte und reduzierten ihre Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate etwas.
ifo Institut: Erhöhung des Mindestlohns wurde auf die Preise geschlagen
Die Kosten für die Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro haben die Unternehmen vor allem auf die Preise geschlagen. Das hat die neueste ifo-Randstad-Personalleiterbefragung ergeben. 44 Prozent der Unternehmen berichten, sie hätten mit Preissteigerungen reagiert. So konnten negative Beschäftigungswirkungen weitgehend vermieden werden. Nur 30 Prozent berichten, mit einer Verringerung der Arbeitsstunden reagiert zu haben.
ifo Exporterwartungen gefallen (August 2021)
Unter den deutschen Exporteuren hat sich die Stimmung merklich verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im August auf 16,6 Punkte gefallen, von 23,1 Punkten im Juli (saisonbereinigt korrigiert). Die deutsche Exportwirtschaft verliert an Dynamik.
ifo Geschäftsklimaindex auf breiter Front gefallen (September 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 84,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im August. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Der Rückgang zieht sich durch alle vier Wirtschaftsbereiche. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage klar schlechter. Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat deutlich zugenommen. Im Einzelhandel fielen die Erwartungen sogar auf ein historisches Tief. Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession.
ifo Dresden: Einwohnerzahl in Ostdeutschland ist auf den Stand des Jahres 1905 zurückgefallen
„Wucht der deutschen Teilung wird völlig unterschätzt“
ifo-Präsident Fuest: Sanierung der Staatsfinanzen Italiens erfordert wachstumsorientierte Reformen
Um seine Staatsfinanzen zu sanieren, braucht Italien Reformen, die das mittel- bis langfristige Wirtschaftswachstum steigern. Das schreibt ifo-Präsident Clemens Fuest in einem Aufsatz für den ifo Schnelldienst, der beruht auf einem Kapitel in seinem neuen Buch „Wie wir unsere Wirtschaft retten – der Weg aus der Coronakrise“. Zur Begründung sagt er: „Die Probleme der italienischen Staatsverschuldung sind weniger auf hohe Defizite zurückzuführen als auf niedrige Wachstumsraten und eine Finanzpolitik, die in guten Zeiten zu viel Geld ausgab und in schlechten sparte.“
Expertengruppe plädiert für Stufenplan für die Zeit nach dem Shutdown
Die geltenden Beschränkungen in Gesellschaft und Wirtschaft allmählich zu lockern und dabei die medizinische Versorgung der gesamten Bevölkerung zu sichern – dafür plädiert jetzt eine interdisziplinäre Gruppe renommierter Wissenschaftler. In ihrem Positionspapier zeigen die Forscher um ifo-Präsident Clemens Fuest und Martin Lohse, Präsident der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, Wege zu diesem Ziel auf.
Homeoffice-Nutzung sinkt trotz Ende der Pflicht zur Telearbeit kaum
Der Anteil der deutschen Beschäftigten, die zumindest teilweise im Homeoffice arbeiteten, ist im April auf 24,9 Prozent gesunken. Im März waren es 27,6 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.
Coronakrise bremst die Ausgaben für Forschung in der Industrie
Die Unternehmen in der Industrie haben im Corona-Jahr 2020 weniger für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das geht aus einer neuen Umfrage des ifo Instituts hervor.