ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
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ifo Standpunkt Nr. 182: Die Trump Steuer: Eine Revolution für die internationale Unternehmensbesteuerung
US-Präsident Donald Trump hat in den letzten Wochen immer wieder gewarnt: Ausländische Unternehmen, die in den USA ihre Produkte absetzen, dort aber nicht produzieren, sollen mit einer Importsteuer von 35 Prozent bestraft werden. Wie er das umsetzen will, hat er nicht erklärt. Es spricht aber viel dafür, dass er einen Reformplan des republikanischen Kongressabgeordneten Paul Ryan aufgreifen könnte. Dieser Plan sieht keine Zölle vor, sondern eine grundlegende Reform der Besteuerung von Unternehmensgewinnen. Seine Umsetzung würde das System der internationalen Besteuerung revolutionieren.
ifo World Economic Survey (2017q1)
10.7805/ebdc-wes-2017q1
EBDC Business Investment Panel (2016)
10.7805/ebdc-bip-2016
EBDC Business Innovation Panel (2016)
10.7805/ebdc-binp-2016
ifo Investitionstest Verarbeitendes Gewerbe (2015)
10.7805/ebdc-ivs-ind-2015
ifo Standpunkt Nr. 181 Der Mindestlohn: Eine erste Bilanz
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein flächendeckender Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde. Ab Januar 2017 wird er auf 8,84 Euro erhöht. Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Obwohl die Debatte sich stark auf die Beschäftigungswirkungen konzentriert, sollte man zunächst fragen, wie der Mindestlohn sich auf die tatsächlich gezahlten Löhne auswirkt. Im Durchschnitt sind die Löhne in Deutschland 2015 gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. In Ostdeutschland waren es 3,9 Prozent, bei ungelernten Arbeitskräften sogar 7,9 Prozent. Der Mindestlohn scheint also zu wirken.
Personalleiterumfrage (2016)
10.7805/ebdc-ipms-2016
ifo World Economic Survey (2016q4)
10.7805/ebdc-wes-2016q4
ifo Konjunkturtest Dienstleistungen (2016b)
10.7805/ebdc-ibs-serv-2016b
ifo Konjunkturtest Handel (2016b)
10.7805/ebdc-ibs-tra-2016b
ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe (2016b)
10.7805/ebdc-ibs-con-2016b
ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe (2016b)
10.7805/ebdc-ibs-ind-2016b
ifo Architektenumfrage (2016)
10.7805/ebdc-ias-2016
ifo Konjunkturtest Versicherungen (2016)
10.7805/ebdc-ibs-isr-2016
ifo Investorenrechnung (2016)
10.7805/ebdc-iidb-2016
ifo Standpunkt Nr. 180: Die ökonomischen Konsequenzen des Mr. Trump
Die überraschende Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat bei vielen Politikern in Europa eine Art Schockstarre ausgelöst. Das ist verständlich. Dennoch sollten die Europäer möglichst bald beginnen, darüber nachzudenken, wie sich der Sieg von Trump wirtschaftlich und politisch auf Europa auswirken wird. Welche wirtschaftspolitischen Änderungen sind von Donald Trump zu erwarten, und wie sollte Europa darauf reagieren?
ifo Standpunkt Nr. 179: Wie die Europäische Union ihren Haushalt reformieren muss
Was fängt die EU eigentlich mit all dem Geld an, das ihr zur Verfügung steht? Wer den Bürgern diese Frage stellt, dürfte meist diese Antwort erhalten: Ein Großteil der Mittel fließt in den Agrarsektor. Der eine oder andere dürfte sich zudem an Infotafeln vor Baustellen erinnern, die auf finanzielle Unterstützung durch die EU-Regional- und Strukturpolitik hinweisen.
ifo Standpunkt Nr. 178: Folgen der Globalisierung für die Besteuerung
Die Globalisierung der Wirtschaft wirft für die Finanzierung staatlichen Handelns grundlegende Fragen auf. Kapital, Güter und immer mehr Menschen sind grenzüberschreitend mobil. Viele Unternehmen können Produktionsstätten, Patente und Jobs international verlagern.
ifo Standpunkt Nr. 177: Einkommensteuerentlastungen sind finanzierbar
Die Steuerpolitik könnte eines der großen Wahlkampfthemen im kommenden Jahr werden. Die CDU-Mittelstandsunion hat bereits gefordert, die Einkommensteuern in Deutschland zu senken. Steuerentlastungen haben in den wirtschafts- und finanzpolitischen Debatten der letzten Jahre keine große Rolle gespielt. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen stand nach der Verankerung der Schuldenbremse im Grundgesetz der Abbau der Defizite in den öffentlichen Haushalten im Vordergrund der Aufmerksamkeit. Zum anderen hat die Verschuldungskrise in der Eurozone die Politik in den letzten Jahren in Atem gehalten.
ifo World Economic Survey (2016q3)
10.7805/ebdc-wes-2016q3