ifo Mediathek

Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.

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EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Handel
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-tra-2017b
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-con-2017b
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-ind-2017b
EBDC Datensatz – ifo Investorenrechnung
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-iidb-2017
EBDC Datensatz – ifo World Economic Survey
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-wes-2017q4
Stellungnahme — 13. November 2017

Eins der wichtigsten Themen der Koalitionsverhandlungen ist die Positionierung der nächsten Bundesregierung zur Reform der Europäischen Währungsunion. Zu den besonders umstrittenen Themen gehört die Zukunft der europäischen Verschuldungsregeln. Kritiker behaupten, die Regeln seien zu restriktiv und würden öffentliche Investitionen verhindern. Tatsächlich würde eine seriöse Anwendung etablierter Konzepte für die Sicherung nachhaltiger Finanzpolitik strengere, nicht weichere Schuldenregeln verlangen.

Stellungnahme — 29. September 2017

Die Bundestagswahlen haben die politische Landschaft in Deutschland verändert. Die große Koalition wurde abgewählt, und mit der AfD ist eine Partei ins Parlament eingezogen, die immer wieder mit rechtspopulistischen Parolen provoziert. Das sorgt für viel Aufregung. Dabei gerät in den Hintergrund, dass die AfD letztlich nicht mehr als 13 Prozent der Stimmen erhalten hat und an der Regierungsbildung nicht beteiligt wird. Es ist Zeit, dass die Politik sich auf die Frage konzentriert, wie eine neue Regierung gebildet werden kann und was zu tun ist, damit Deutschland die Herausforderungen meistern und die Chancen nutzen kann, die vor uns liegen.

EBDC Datensatz – ifo World Economic Survey
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-wes-2017q3
Stellungnahme — 20. Juli 2017

Wenn es darum geht, die Missachtung von europäischen Regeln für Staatsschulden oder die Abwicklung von Banken zu rechtfertigen, hat ein Argument in den letzten Monaten Hochkonjunktur: Um den populistischen Euro- und EU-Kritikern nur keinen weiteren Auftrieb zu geben, sei es notwendig, bei der Durchsetzung europäischer Vereinbarungen auch einmal Ausnahmen zu machen. Die Anwendung dieses Argumentationsmusters ist vielfältig.

EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-con-2017a
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-ind-2017a
EBDC Datensatz – EBDC Business Expectations Panel
Datensatz der EBDC Paneldaten.
10.7805/ebdc-bep-2017
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Dienstleistungen
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-serv-2017a
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Handel
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-tra-2017a
Stellungnahme — 26. Juni 2017

Der anstehende Austritt Großbritanniens aus der EU hat zu einer Debatte darüber geführt, welche Strategie die britische Wirtschaftspolitik nach dem Brexit einschlagen könnte. Politiker aus anderen EU-Staaten befürchten, dass Großbritannien sich als Steuer- und Regulierungsoase vor den Toren der EU etablieren und Unternehmen ebenso wie wohlhabende EU-Bürger mit seinen steuerlichen Anreizen ins Land locken könnte. Dies, so die Sorge, könnte negative Folgen auf die Wirtschaftsentwicklung und Steuereinnahmen der verbleibenden EU-Mitgliedstaaten haben.

Stellungnahme — 23. Mai 2017

Die Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Staatspräsidenten hat in Deutschland Erleichterung ausgelöst, aber auch eine Debatte über Macrons Pläne zur Reform der Eurozone. Kritiker werfen Macron vor, er wolle die Währungsunion gegen die Interessen Deutschlands zu einer Transferunion umbauen. Seine Anhänger fordern dagegen, Deutschland solle Macron unterstützen, sonst drohe bei den nächsten Wahlen ein Sieg des Front National. Beide Positionen sind überzogen. Man sollte Macron Zeit geben, seine Vorschläge über die Reform der Eurozone weiterzuentwickeln und zu erläutern. Gleichzeitig ist es bei aller Freude über den Sieg des EU-freundlichen Präsidenten und Kooperationsbereitschaft nicht die Aufgabe der deutschen Politik dafür zu sorgen, dass er auch die nächste Wahl gewinnt. Das kann nur er selbst sicherstellen.

EBDC Datensatz – ifo World Economic Survey
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-wes-2017q2
Stellungnahme — 6. April 2017

Zum Auftakt der Brexit-Verhandlungen hat EU-Chefunterhändler Michel Barnier den Briten eine gesalzene Rechnung präsentiert: 60 Milliarden Euro soll der EU-Austritt kosten. Premierministerin Theresa May war „not amused“, hat aber zugesagt, dass ihr Land seine Verpflichtungen erfüllen wird. Wie hoch sind diese Verpflichtungen? In den Europäischen Verträgen ist nicht geregelt, wie der Austritt eines Landes finanziell abzuwickeln ist. Derzeit werden zwei Ansätze diskutiert. Den einen kann man als Ehescheidungsansatz bezeichnen. Dabei wird ein Inventar der gemeinsamen Vermögensgegenstände und der Schulden erstellt, und jeder Partner erhält seinen Anteil am Nettovermögen. Im Fall der EU ist das Nettovermögen negativ. Mit der Brexit-Rechnung würden die Briten ihren Anteil an den Nettoschulden übernehmen. Der andere Ansatz zieht einen Vergleich zur Mitgliedschaft in einem Club. Solange man dabei ist, zahlt man Mitgliedsbeiträge, wenn man austritt, geht es nur um die Frage, wie lange nach Eingang der Kündigung weiter Beiträge zu zahlen sind. Das Vermögen des Clubs wird nicht aufgeteilt, es wird von den verbleibenden Clubmitgliedern weitergeführt.

Stellungnahme — 5. April 2017

Freihandel? Offene Märkte? Diese Forderungen haben derzeit keine Konjunktur. Stattdessen könnten 2016 und 2017 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen – als Jahre, in denen die globale Wirtschaftspolitik einen drastischen Kurswechsel in Richtung Protektionismus eingeleitet hat. Der Auftakt dazu war das Brexit-Votum der Briten, bisheriger Höhepunkt die Entscheidung der Amerikaner, mit Donald Trump einen Präsidenten zu wählen, der sich offen zur Abschottung bekennt.

Stellungnahme — 28. März 2017

Es ist so weit. Die britische Regierung will in den nächsten Tagen formell erklären, dass das Vereinigte Königreich aus der EU austreten wird. Die EU-Mitgliedschaft des Landes wird damit voraussichtlich im März 2019 enden. Bis dahin bleibt Zeit, die Modalitäten des Austritts und die künftigen Beziehungen zu regeln. Wenn kein Abkommen zustande käme, würden für die Wirtschaftsbeziehungen künftig die Regeln der Welthandelsorganisation WTO gelten. Für viele Güter fielen Zölle in Größenordnungen zwischen 5 und 10 Prozent an, teilweise auch deutlich mehr. Bestimmte Dienstleistungen könnten gar nicht mehr gehandelt werden.

Kontakt
Dr. Cornelia Geißler

Dr. Cornelia Geißler

Bereichsleiterin Kommunikation
Tel
+49(0)89/9224-1429
Fax
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Dr. Maria Kuwilsky-Sirman, Teamleitung für Digitale Kommunikation, Kommunikation

Dr. Maria Kuwilsky-Sirman

Teamleitung für Digitale Kommunikation
Tel
+49(0)89/9224-1333
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