ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
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Energiepreiskrise: Nur 14% der Ökonom*innen unterstützen Strom- und Gaspreisdeckel zur Entlastung der Haushalte
Begleitend zum Angriffskrieg auf die Ukraine hat Russland die Gaslieferungen nach Europa sukzessive reduziert. Durch die hohe Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas führt der Lieferstopp zu einer drastischen Verknappung und Preisexplosion auf dem Energiemarkt, die Haushalte und Betriebe gleichermaßen belasten.
Human Ressource (HR) zwischen Energie- und Coronakrise: Das Maßnahmenpaket der Unternehmen (3. Quartal 2022)
Im dritten Quartal befasste sich die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung mit den personalpolitischen Maßnahmen für die Energie- und Coronakrise. Mit Blick auf den Winter müssen sich Unternehmen zunehmend Gedanken machen, wie sie mit einer drohenden Energieknappheit umgehen werden. Inwieweit haben sich Unternehmen darauf mit einem Notfallplan bereits vorbereitet und welche Maßnahmen werden konkret getroffen? Schränkt das Eintreten eines Notfallplans die betriebliche Tätigkeit ein bzw. zu welchem Grad? Und wer ist überhaupt maßgeblich für die Ausarbeitung eines Notfallplans verantwortlich? Neben all diesen Herausforderungen treibt auch das Coronavirus weiterhin sein Unwesen. Die Sonderfragen liefern zudem Einblicke über (erneute) Covid-19-Schutzmaßnahmen.
ifo Geschäftsklima Sachsen sinkt erheblich (September 2022)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im September erheblich gesunken. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft fiel von 91,1 Punkten im August auf 87,1 Punkte. Im Vergleich zum Vormonat waren die sächsischen Unternehmen erneut spürbar weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Ihre Erwartungen an den zukünftigen Geschäftsverlauf senkten sie kräftig.
Moritz Seebacher
Doktorand
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland kühlt sich dramatisch ab (September 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verschlechterte sich im September drastisch. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 85,2 Punkte, nach 90,9 Punkten im August. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Sowohl Lageeinschätzungen als auch Ausblick der befragten Unternehmen waren steil abwärtsgerichtet.
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2022: Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,4% im laufenden Jahr und einen Rückgang des BIP um 0,4% im Jahr 2023. Im Jahr 2024 expandiert das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt mit 1,9%.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (September 2022)
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist rückläufig. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im September auf 99,5 Punkte, nach 100,9 Punkten im August. Insbesondere im Dienstleistungssektor aber werden noch neue Mitarbeiter gesucht. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rezession und mit Blick auf den Fachkräftemangel konzentrieren sich die Unternehmen vor allem darauf, ihre Mitarbeiter zu halten.
ifo Exporterwartungen gesunken (September 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich abgekühlt. Die ifo Exporterwartungen sind im September auf minus 6,0 Punkte gefallen, von minus 2,8 Punkten im August. Das ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Zuwächse beim Export sind gegenwärtig nicht in Sicht. Auch mittelfristig ist aufgrund der abkühlenden Weltkonjunktur kaum eine größere Dynamik zu erwarten.
Lisa Scheckenhofer
Doktorandin
ifo Geschäftsklimaindex auf breiter Front gefallen (September 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 84,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im August. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Der Rückgang zieht sich durch alle vier Wirtschaftsbereiche. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage klar schlechter. Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat deutlich zugenommen. Im Einzelhandel fielen die Erwartungen sogar auf ein historisches Tief. Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession.
ifo Konjunkturprognose Herbst 2022: Inflation würgt privaten Konsum ab – deutsche Konjunktur vor hartem Winter
Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr noch um 1,6% zulegen und dann im kommenden Jahr um 0,3% schrumpfen. Die Inflationsrate wird in diesem Jahr bei durchschnittlich 8,1% liegen und im kommenden Jahr auf 9,3% steigen. Ihren Höhepunkt wird sie voraussichtlich im ersten Quartal 2023 mit etwa 11% erreichen. Im Jahr 2024 dürfte die Wirtschaftsleistung mit 1,8% zulegen und die Inflationsrate auf 2,4% sinken.
Simon ter Meulen, Ph.D.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
ifo Geschäftsklima Sachsen sinkt deutlich (August 2022)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im August deutlich gesunken. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft fiel auf 91,2 Punkte, von 93,2 Punkten im Juli. Die sächsischen Unternehmen waren spürbar weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage als im Vormonat. Ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate senkten sie leicht.
ifo Bildungsbarometer 2022: Deutsche befürworten Weiterbildung, um mit dem Strukturwandel Schritt zu halten
Sehen sich die Deutschen eher auf der Gewinner- oder der Verliererseite des Strukturwandels? Wie schätzen sie den Bedarf an Weiterbildung in ihrem Beruf ein? Was halten die Deutschen von einem Rechtsanspruch auf Weiterbildung? Und sind sie für verpflichtende Weiterbildungsmaßnahmen? Diese und weitere Fragen untersucht das ifo Bildungsbarometer 2022.
Anne Steuernagel
Doktorandin
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland sinkt leicht (August 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen kühlte sich im August leicht ab. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 90,8 Punkte, nach 92,2 Punkten im Juli. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer gingen deutlich zurück. Gleichzeitig senkten sie ihren Ausblick etwas.
ifo Beschäftigungsbarometer bleibt stabil (August 2022)
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist geringfügig gesunken. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im August auf 101,0 Punkte, nach 101,1 Punkten im Juli. Die Unternehmen in Deutschland planen jedoch immer noch, die Mitarbeiterzahl trotz vieler Unsicherheiten zu erhöhen. Der Fachkräftemangel macht es gleichzeitig jedoch schwierig, viele offene Stellen zu besetzen.
ifo Exporterwartungen gesunken (August 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich erneut verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen sind im August auf minus 2,7 Punkte gefallen, von minus 0,4 Punkten im Juli. Die Unternehmen erwarten keine dynamische Entwicklung ihrer Exporte. Die hohen Gaspreise und ein schwaches weltwirtschaftliches Umfeld belasten den Ausblick.
ifo Geschäftsklimaindex minimal gesunken (August 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist schlecht. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im August auf 88,5 Punkte gefallen, nach 88,7 (saisonbereinigt korrigiert) Punkten im Juli. Die Unternehmen waren etwas weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Der Ausblick auf die kommenden Monate blieb nahezu unverändert deutlich pessimistisch. Die Unsicherheit unter den Unternehmen bleibt hoch. Die Wirtschaftsleistung dürfte im dritten Quartal schrumpfen.
ifo Geschäftsklima Sachsen kühlt spürbar ab (Juli 2022)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im Juli spürbar gesunken. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft fiel auf 93,2 Punkte, von 94,7 Punkten im Juni. Die sächsischen Unternehmen schätzen ihre aktuelle Geschäftslage leicht schlechter ein als im Vormonat. Ihre Geschäftserwartungen senken sie sogar deutlich.