ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
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ifo Konjunkturprognose Winter 2022: Inflation und Rezession
Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 1,8% zunehmen und im kommenden Jahr geringfügig um 0,1% schrumpfen. Im Jahr 2024 liegt der Zuwachs dann wieder bei 1,6%.
Beate Görner
Assistentin der Geschäftsführung (ifo Dresden)
Zum Vorschlag der Wirtschaftsweisen: Mehrheit der Ökonom*innen für höheren „Reichensteuersatz“ und Abbau der Kalten Progression
Die Energiekrise in Folge des russischen Angriffskriegs und die damit einhergehenden Preisanstiege belasten die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung. Die Entlastungspakete der Bundesregierung können die Wucht der Krise zwar abfedern, doch verschärfen sie zugleich die bereits mit der Covid-19-Pandemie eingesetzte Belastung der öffentlichen Haushalte. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung schlug deswegen in seinem Jahresgutachten vom 9. November 2022 eine temporäre Erhöhung des Spitzensteuersatzes, die Einführung eines Energie-Solidaritätszuschlags für Spitzenverdienende sowie eine Verschiebung des Abbaus der Kalten Progression vor.
ifo Geschäftsklima Sachsen: Stimmung steigt wieder (November 2022)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im November kräftig gestiegen. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft kletterte von 88,8 Punkten im Oktober auf 91,7 Punkte. Die Bewertungen der Geschäftslage und die Geschäftserwartungen der befragten Unternehmen legten deutlich zu.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (November 2022)
Unternehmen in Deutschland wollen mehr Personal einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im November auf 99,6 Punkte gestiegen, nach 97,8 Punkten im Oktober. Vor dem Hintergrund der abnehmenden Unsicherheit könnte die Zahl der Beschäftigten in Deutschland weiter steigen. Der Fachkräftemangel wird aber ein dauerhaftes Problem bleiben.
Ülkü Bıçakçı
Doktorandin
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Die Stimmung steigt wieder (November 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im November kräftig. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 89,3 Punkte, nach 86,3 Punkten im Oktober. Die befragten Unternehmen hoben ihre Lageeinschätzungen überaus deutlich. Gleichzeitig verbesserte sich ihr Ausblick auf die nächsten sechs Monate spürbar.
ifo Exporterwartungen gestiegen (November 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im November auf plus 0,4 Punkte gestiegen, von minus 4,6 Punkten im Oktober. Positive und negative Aussichten halten sich daher gegenwärtig die Waage. Kleine Hoffnungsschimmer zeichnen sich für die deutsche Exportindustrie ab.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (November 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich gebessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im November auf 86,3 Punkte gestiegen, nach 84,5 Punkten im Oktober. Mit den laufenden Geschäften waren die Unternehmen zwar weniger zufrieden, aber der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate ließ merklich nach. Die Rezession dürfte weniger tief ausfallen als viele erwartet haben.
Caterina Pavese, Ph.D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
ifo Geschäftsklima Sachsen: Stimmung weiterhin gedrückt (Oktober 2022)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im Oktober spürbar gestiegen, bleibt aber auf einem niedrigen Niveau. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft kletterte von 87,1 Punkten im September auf 88,7 Punkte. Während die sächsischen Unternehmen im Vergleich zum Vormonat etwas weniger zufrieden mit der gegenwärtigen Geschäftslage waren, hoben sie ihre Geschäftserwartungen merklich an.
Economic Experts Survey: Weltweit leicht verbesserte Bewertung der Wirtschaftspolitik (3. Quartal 2022)
Die Wirtschaftspolitik wird im 3. Quartal 2022 weltweit als etwas besser als im Vorquartal eingeschätzt. Die Ausnahmen sind Osteuropa, Westafrika und Südamerika. Auch die politische Performance wird in diesen Regionen deutlich kritischer gesehen. Dies sind die Ergebnisse des Economic Experts Survey (EES), einer weltweiten Umfrage unter ökonomischen Expert*innen, die gemeinsam vom ifo Institut und dem Schweizer Institut für Wirtschaftspolitik (IWP) vierteljährlich erhoben wird.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Klima stabilisiert sich auf niedrigem Niveau (Oktober 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im Oktober leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 86,2 Punkte, nach 85,2 Punkten im September. Die befragten Unternehmen senkten ihre Lageeinschätzungen etwas. Gleichzeitig hoben sie ihren Ausblick auf die nächsten sechs Monate deutlich an.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (Oktober 2022)
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland nimmt weiter ab. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Oktober auf 97,7 Punkte gefallen, nach 99,4 Punkten im September. Das ist der niedrigste Wert seit April 2021. Meldungen zu Neueinstellungen und Entlassungen halten sich gegenwärtig in etwa die Waage. Es kehrt Vorsicht auf dem Arbeitsmarkt ein.
ifo Exporterwartungen gestiegen (Oktober 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich leicht verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im Oktober auf minus 5,3 Punkte gestiegen, von minus 6,0 Punkten im September. Die Lage für die exportierenden Unternehmen bleibt aber schwierig. Die hohe Unsicherheit löst Zurückhaltung bei Neuaufträgen aus dem Ausland aus.
Nikola Noske
Doktorandin
ifo Geschäftsklima weiter schlecht (Oktober 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt düster. Der ifo Geschäftsklimaindex ist geringfügig gesunken, von 84,4 Punkten im September auf 84,3 Punkte im Oktober. Die Unternehmen waren mit ihren laufenden Geschäften weniger zufrieden. Der Ausblick besserte sich hingegen. Trotzdem blicken die Unternehmen sorgenvoll auf die nächsten Monate. Die deutsche Wirtschaft steht vor einem schweren Winter.
Dr. Sebastian Blesse
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Economic Experts Survey: Starker Anstieg der globalen Inflationserwartungen (3. Quartal 2022)
Welche Erwartungen haben Ökonom*innen weltweit an die zukünftige Preisentwicklung? Inwieweit schlagen sich geopolitische Herausforderungen und die Energiekrise in steigenden Inflationserwartungen von Expert*innen nieder? Die aktuelle Welle des Economic Expert Survey (EES) des ifo Instituts und des Schweizer Instituts für Wirtschaftspolitik untersucht Inflationserwartungen von Ökonom*innen auf globaler Ebene. Das Ergebnis: Weltweit werden hohe Inflationsraten erwartet. Dabei stiegen die Inflationserwartungen gegenüber den Erwartungen im Vorquartal deutlich an.
Dr. Yossef Pinhas
Bereichsassistenz