Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (Mai 2021)
Die deutschen Unternehmen planen mehr Mitarbeiter einzustellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Mai auf 100,2 Punkte gestiegen, von 98,3 Punkten im April. Das ist der höchste Wert seit Juni 2019. Der Impffortschritt und die Öffnungsperspektiven wirken sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus.
Weniger Lieferengpässe im Einzelhandel
Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern haben im Mai nachgelassen. Im Mai meldeten 41,3% der Befragten Knappheiten, nach 45,7% im April. „Der Anteil der Einzelhändler, der von Lieferproblemen betroffen ist, hat sich seit Jahresbeginn stetig verringert“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. „Dennoch bleibt die Geschäftslage bei vielen eingetrübt. Weniger Verbraucherinnen und Verbraucher gehen in die Läden und sie sparen wegen der Inflation beim Einkauf”, fügt er hinzu.
Ökonom*innen befürworten EU-Zölle auf russische Energieimporte
Russlands Drohungen eines Lieferstopps von fossilen Energieträgern in die EU und Chinas drastische Lockdowns in vielen Großstädten haben die Abhängigkeit Deutschlands von außereuropäischen Importen deutlich gemacht. Die Zuverlässigkeit der beiden Handelspartner wird jedoch nicht erst seit dem russischen Überfall auf die Ukraine und der strikten Durchsetzung der Zero-Covid-Strategie in China angezweifelt. Bereits seit längerem wird diskutiert, ob der Handel mit Autokratien auch aufgrund von Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferketten eingeschränkt werden soll.
ifo Geschäftsklimaindex gefallen (Januar 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich zu Jahresbeginn weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 85,2 Punkte gefallen, nach 86,3 Punkten im Dezember. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter. Auch die Erwartungen für die kommenden Monate fielen erneut pessimistischer aus. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest.
Geschäftslage im Einzelhandel verschlechtert sich
Die Unternehmen in den meisten Einzelhandelssparten bewerten ihre Geschäftslage schlechter. „Auch die Erwartung an die kommenden Monate bleibt verhalten. Die weitere Abkühlung der Konjunktur trifft die Einzelhändler, die auch zuletzt schon von einer schwächelnden Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher belastet waren“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.
Zum Vorschlag der Wirtschaftsweisen: Mehrheit der Ökonom*innen für höheren „Reichensteuersatz“ und Abbau der Kalten Progression
Die Energiekrise in Folge des russischen Angriffskriegs und die damit einhergehenden Preisanstiege belasten die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung. Die Entlastungspakete der Bundesregierung können die Wucht der Krise zwar abfedern, doch verschärfen sie zugleich die bereits mit der Covid-19-Pandemie eingesetzte Belastung der öffentlichen Haushalte. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung schlug deswegen in seinem Jahresgutachten vom 9. November 2022 eine temporäre Erhöhung des Spitzensteuersatzes, die Einführung eines Energie-Solidaritätszuschlags für Spitzenverdienende sowie eine Verschiebung des Abbaus der Kalten Progression vor.
ifo Geschäftsklimaindex gefallen (Januar 2021)
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 90,1 Punkte gefallen, nach 92,2 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Dezember. Die Unternehmer beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter als im Vormonat. Auch ihre Erwartungen fielen pessimistischer aus. Die zweite Corona-Welle hat die Erholung der deutschen Wirtschaft vorläufig beendet.
ifo Exporterwartungen nahezu unverändert (Februar 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren war im Februar gut. Die ifo Exporterwartungen sind auf 17,6 Punkte gefallen, von 17,7 Punkten im Januar. Die Exportindustrie erwartete weitere Zuwächse. Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine könnten jedoch zu einer Zunahme der Unsicherheit führen. Dies könnte die Handelsströme beeinflussen.
Etwas mehr Unternehmen wollen ihre Preise erhöhen
Etwas mehr Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Der Index der Preispläne stieg im November auf 18,0 Punkte, von 15,4* im Oktober. Dies ist vor allem auf die unternehmensnahen Dienstleister und den Großhandel zurückzuführen. Dort stieg der Saldo von 21,5* auf 28,3 Punkte. In den konsumnahen Branchen dagegen gingen die Preiserwartungen weiter zurück. Im Lebensmittel-Einzelhandel sank der Saldo von 40,7* auf 34,2 Punkte, im übrigen Einzelhandel von 28,2* auf 27,7 Punkte, und bei den konsumnahen Dienstleistern von 29,3* auf 25,5 Punkte. „Damit ist die Inflation weiter auf dem Rückzug“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland leicht gesunken (August 2021)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im August leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft ging auf 101,2 Punkte zurück, von 101,5 im Juli. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen stiegen im Vergleich zum Vormonat spürbar an. Gleichzeitig gingen ihre Erwartungen deutlich zurück.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland sinkt leicht (August 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen kühlte sich im August leicht ab. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 90,8 Punkte, nach 92,2 Punkten im Juli. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer gingen deutlich zurück. Gleichzeitig senkten sie ihren Ausblick etwas.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (März 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verbesserten sich. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Erholung ist auf dem Weg (Juni 2020)
Im Juni 2020 verstärkten sich die Anzeichen für eine Erholung der ostdeutschen Wirtschaft nach dem tiefen Einbruch im Frühjahr. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft in Ostdeutschland sprang von 81,7 auf 88,6 Punkte. Maßgeblich hierfür war die Fortsetzung der im Vormonat begonnenen, kräftigen Aufwärtsbewegung bei den Erwartungen der Befragungsteilnehmer. Mittlerweile sind aber auch die Einschätzungen der aktuellen Lage bei den ostdeutschen Umfrageteilnehmern wieder nach oben gerichtet.
Human Ressource (HR) zwischen Energie- und Coronakrise: Das Maßnahmenpaket der Unternehmen (3. Quartal 2022)
Im dritten Quartal befasste sich die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung mit den personalpolitischen Maßnahmen für die Energie- und Coronakrise. Mit Blick auf den Winter müssen sich Unternehmen zunehmend Gedanken machen, wie sie mit einer drohenden Energieknappheit umgehen werden. Inwieweit haben sich Unternehmen darauf mit einem Notfallplan bereits vorbereitet und welche Maßnahmen werden konkret getroffen? Schränkt das Eintreten eines Notfallplans die betriebliche Tätigkeit ein bzw. zu welchem Grad? Und wer ist überhaupt maßgeblich für die Ausarbeitung eines Notfallplans verantwortlich? Neben all diesen Herausforderungen treibt auch das Coronavirus weiterhin sein Unwesen. Die Sonderfragen liefern zudem Einblicke über (erneute) Covid-19-Schutzmaßnahmen.
ifo Beschäftigungsbarometer steigt geringfügig (Oktober 2020)
Die deutschen Unternehmen sind bei Einstellungen vorsichtig optimistisch. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Oktober auf 96,5 Punkte gestiegen, von 96,3 Punkten im September. Das deutet auf eine steigende Zahl von Beschäftigten im vierten Quartal hin, es bleiben aber Risiken wegen der Coronakrise.
ifo Exporterwartungen leicht aufgehellt (Oktober 2023)
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im Oktober auf -6,9 Punkte, von -10,8 Punkten im September. „Die Exportwirtschaft bleibt aber weiterhin eher zurückhaltend bei den Erwartungen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Viele Unternehmen sehen eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten.“
ifo Bildungsbarometer 2020: Deutsche sind für mehr Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit im Bildungssystem
Wie steht die deutsche Bevölkerung zum Thema Bildungsföderalismus? Welche staatliche Ebene sollte für Bildungspolitik zuständig sein? Und welche Maßnahmen zur Vereinheitlichung und besseren Vergleichbarkeit im Bildungssystem werden unterstützt? Diese und weitere Fragen untersucht das ifo Bildungsbarometer 2020.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (April 2023)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 93,6 Punkte gestiegen, nach 93,2 Punkten im März. Dies war auf die verbesserten Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Ihr aktuelle Lage beurteilten sie hingegen etwas schlechter. Die Sorgen der deutschen Unternehmen lassen nach, aber der Konjunktur fehlt es an Dynamik.
ifo Geschäftsklimaindex gesunken (Juli 2021)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat einen Dämpfer erhalten. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 100,8 Punkte gefallen, nach 101,7 Punkten im Juni (saisonbereinigt korrigiert). Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser. Jedoch nahm der Optimismus mit Blick auf die Entwicklung in den kommenden Monaten merklich ab. Lieferengpässe bei Vorprodukten und Sorgen um wieder steigende Infektionszahlen belasten die deutsche Wirtschaft.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Index erneut gesunken (Juni 2023)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im Juni überaus deutlich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 93,3 Punkte, nach 96,0 Punkten im Mai. Die befragten Unternehmen senkten ihre Lageeinschätzungen leicht. Gleichzeitig verschlechterte sich ihr Ausblick auf die nächsten sechs Monate drastisch.