Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Thema

Das deutsche Steuer- und Transfersystem wird immer wieder als wachstums- und anreizfeindlich kritisiert. Internationale Organisationen wie die OECD bemängeln regelmäßig, dass die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen in Deutschland eine zu hohe Abgabenlast schultern müssen. Wissenschaftliche Studien zeigen die Probleme in der Gestaltung der Regelungen bei niedrigen Einkommen: Der Anreiz, mehr zu verdienen, wird häufig durch Regelungen, wie viel vom zusätzlichen Bruttoeinkommen auf die Hartz-IV-Bezüge und andere Leistungen angerechnet werden muss, aufgehoben.

Thema

Infolge der globalen Finanzkrise ist der Schuldenstand in den europäischen Volkswirtschaften deutlich angestiegen: In den EU-27 stiegen die Schulden zwischen 2008 und 2010 von 65,0 auf 80,5 Prozent des BIP und bis 2014 weiter auf 86,6 Prozent. Im Rahmen dieser zunehmenden Staatsverschuldung sind einige kleinere und stark verschuldete Länder Europas zunehmend in Bedrängnis geraten. In Frankreich blieb die Staatsverschuldung seither beispielsweise konstant bei über 95 Prozent, in Italien bei über 130 Prozent, und in Griechenland gar bei mehr als 180 Prozent des BIP.

Thema

Immer weniger junge Menschen finanzieren die Renten der alternden Bevölkerung. Eine sinkende Zahl von Erwerbsfähigen erwirtschaftet, was der Sozialstaat an Leistungen bereithält. Unternehmen müssen ihre Personalpolitik an den demografischen Realitäten ausrichten. Und auch die Kommunen sind langfristig dazu gezwungen, ihre Leistungen anzupassen: bei wachsender Bevölkerungszahl Kitas und Schulen bauen, bei sinkender Einwohnerzahl die öffentliche Verwaltung und Infrastruktur nach unten korrigieren. Gerade weil demografische Prozesse so langsam ablaufen, geraten die dabei entstehenden gesellschaftspolitischen Herausforderungen, gerne in den Hintergrund. Diese vielfältigen Veränderungen lassen sich jedoch umso eher bewältigen, je früher die Fakten und Handlungsoptionen auf dem Tisch liegen.

Thema

Das Verhältnis der Briten zur EU ist seit jeher von Skepsis geprägt und so hatten sich die Bürger in einem Referendum 2016 mit 51,9% für den Ausstieg ihres Landes aus der Europäischen Union entschieden. Damit ist das Vereinigte Königreich in der Geschichte der Europäischen Union das erste Mitglied, das die Staatengemeinschaft verlassen hat. Nach knapp einjährigen Verhandlungen trat am 1. Januar 2021 das zwischen der EU und dem Vereinigten Königriech ausgehandelte Handels- und Kooperationsabkommen vorläufig und seit dem 1. Mai 2021 ist es endgültig in Kraft.

Thema

Die Coronakrise hat Ende 2019 in China ihren Ausgangspunkt genommen und weltweit große gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden verursacht. In den betroffenen Ländern wird sowohl ein Angebotsschock als auch ein Nachfrageschock ausgelöst und damit ergibt sich die wesentliche Schwierigkeit im ökonomischen Umgang mit dem Coronavirus.

Thema

Die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Wirtschaftsraumes hängt davon ab, ob es gelingt, eine leistungsfähige digitale Infrastruktur zu schaffen. Unter dem Begriff „Industrie 4.0“ hat sich das Internet in Symbiose mit weiteren Informationstechnologien mittlerweile im produzierenden Gewerbe etabliert („Industrie 4.0“). Die deutsche Industrie befindet sich in einer guten Ausgangsposition, um das Potenzial datengetriebener Geschäftsmodelle im Internet der Dinge zu heben.

Thema

Übersicht unserer Forschungsergebnisse zum Thema Familienpolitik

Thema

Die Europäische Union ist eine Erfolgsgeschichte für Europa. Der europäische Einigungsprozess ist allerdings ins Stocken geraten. Die wirtschaftliche Entwicklung geht in einigen Ländern der Europäischen Union auseinander und die Unzufriedenheit mit der EU nimmt vielerorts zu. Zudem steht die Europäische Union heute vor neuen und teils größeren Herausforderungen als noch vor einigen Jahren: Die Folgen der Eurokrise, die Migrationskrise, der Klimawandel, der Brexit und zuletzt die Coronakrise verlangen neue Lösungsansätze und haben teils intensive Debatten über Reformen und die künftige Rolle der EU ausgelöst.

Thema

Das regionale Gefälle mit Blick auf unterschiedliche Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten, Infrastruktur, Mobilität, Bildung und Gesundheit ist sowohl in Europa als auch innerhalb von Deutschland teils stark ausgeprägt. Die Förderpolitik ist daher ein zentraler Hebel, um die Entwicklung von wirtschaftlich sowie strukturell schwächeren Regionen zu unterstützen und um gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen.

Thema

Seit Jahrzehnten gehört Deutschland zu den weltweit führenden Industrienationen, aber es gibt keinerlei Garantie dafür, dass das so bleibt. Das Aufkommen neuer Technologien, die US-Dominanz in der Digitalisierung und insbesondere der Aufstieg Chinas zu einem Global Player stellen die Industrieunternehmen Deutschlands und Europas vor große Herausforderungen. Wie kann die Zukunft Deutschlands als Industriestandort gesichert werden?

Thema

In den vergangenen Monaten wird zunehmend intensiv über die Notwendigkeit von deutschlandweit vergleichbaren Abiturprüfungen diskutiert. Mit dem Abitur weisen deutsche Absolventen ihre Studierfähigkeit nach und erhalten damit den Zugang zum Hochschulsystem. Die Zahl der Abiturienten hat in den vergangenen 60 Jahren ständig zugenommen. 

Thema

Übersicht unserer Forschungsergebnisse zum Thema Unternehmensteuern

Thema

Die Alterung der Gesellschaft stellt in den kommenden Jahrzehnten das Gesetzliche Rentensystem in Deutschland vor große Herausforderungen. Bis Mitte der 2030er Jahre wird die Generation der Babyboomer sukzessive in Rente gehen. Was bedeuten diese Verschiebungen für die Gesetzliche Rentenversicherung? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um ein nachhaltig finanzierbares System zu schaffen?

 

Thema

Übersicht unserer Forschungsergebnisse zum Thema Migration

Thema

Der Populismus erlebt nicht nur in den USA, sondern auch in Europa seit einigen Jahren einen Höhenflug. Das zeigt sich an der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, der Regierungskrise in Großbritannien, den Zugewinnen des Rassemblement National in Frankreich, der AfD in Deutschland und den Erfolgen der Lega und der Cinque Stelle in Italien.

Thema

Sie sammelt Daten, wertet diese aus und kann Ärzten präzisere Informationen über die bestmögliche Patientenversorgung liefern. Sie sorgt für Fahrsicherheit im Straßenverkehr der Zukunft. Sie entscheidet mit, ob wir den Kredit erhalten oder nicht. Künstliche Intelligenz (KI): die Technologie der Zukunft hält Einzug in Beruf und Alltag. Sie soll unser Leben erleichtern. Sie birgt allerdings auch Gefahren u.a. im Bereich der Kontrolle, des Datenschutzes und dem Verlust von Arbeitsplätzen. .

Thema

Deutschland braucht ein Steuersystem, das den Bedürfnissen der Bürger und gleichzeitig den Unternehmen entgegenkommt. In Zeiten wirtschaftlichen Wandels bleiben Steuerreformen auf der Tagesordnung.

Thema

Der Strompreis steigt, das Gas wird knapp, der Klimawandel schreitet voran: Die aktuellen Krisen und geopolitischen Veränderungen stellen die Energiepolitik vor große Herausforderungen. Muss sich die Politik zwischen Versorgungssicherheit und Klimaschutz entscheiden? Sollte sie die Atomkraftwerke länger als ursprünglich geplant am Netz lassen? Planen wir weiter mit Erdgas als Brückentechnologie? Es gilt, den Ausbau der Erneuerbaren schneller voranzutreiben, die Energieeffizienz zu steigern und Infrastrukturen auszubauen. Unser Schwerpunkt bündelt Erkenntnisse zur Lösung der akuten Krise und zur künftigen Gestaltung der Energiemärkte. 

Thema

Thomas Pikettys Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ über Verteilungsfragen hat den Nerv der Zeit getroffen. Trotz zunehmender Kritik an Pikettys Werk wird die Ungleichheitsdebatte von Politikern, Medien und Ökonomen dankbar aufgenommen. Viele Thesen zu dem Thema kursieren in den Medien. Doch welche dieser Thesen stimmen? Und welche nicht? Dies scheint nicht eindeutig zu sein.

Thema

Mit dem europäischen Grünen Deal hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine neue Wachstums- und Klimastrategie definiert. Diese hat zum Ziel, Treibhausgasemissionen zu senken und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen, wobei die Ausgestaltung und Umsetzung noch mit vielen Fragezeichen versehen werden muss. Während in der EU bis 2050 die Klimaneutralität erreicht werden soll, sind die Ziele in Deutschland etwas weniger ehrgeizig gesteckt: Das Ziel der Bundesregierung ist, die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren und bis zum Jahr 2050 insgesamt 80 bis 95% weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990.

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