Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 21. Juli 2022

90 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine wollen in Deutschland eine Beschäftigung aufnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das ifo Institut in einer Umfrage unter 936 Ukrainer*innen. 42 Prozent arbeiten bereits in ihrem Beruf oder sind auf der Suche nach einer qualifizierten Stelle. 32 Prozent sind auch bereit, unter ihrer Qualifikation zu arbeiten. Als gering schätzen 16 Prozent ihre Möglichkeiten am deutschen Arbeitsmarkt ein. Nur 10 Prozent sehen keine Perspektive zu arbeiten oder haben kein Interesse. 

Pressemitteilung — 25. März 2020

Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich außerordentlich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 86,1 Punkte eingebrochen, nach 96,0 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Februar. Dies ist der stärkste jemals gemessene Rückgang im wiedervereinigten Deutschland und der niedrigste Wert seit Juli 2009. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen verdüsterten sich wie nie zuvor. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage sind deutlich gefallen. Die deutsche Wirtschaft steht unter Schock.

Pressemitteilung — 10. November 2021

Die boomende Baubranche rechnet mit Nachschubproblemen bis ins kommende Frühjahr. Die Unternehmen glauben, dass die Lieferprobleme im Durchschnitt noch 5 Monate andauern werden, wie aus einer neuen ifo-Umfrage im Oktober hervorgeht. Gleichzeitig meldeten im Hochbau 38,0 Prozent der Betriebe Beeinträchtigungen durch Lieferverzögerungen, im September waren es noch 36,3 Prozent. „Die Entspannungstendenz der Vormonate setzte sich im Hochbau nicht fort“, sagt ifo Forscher Felix Leiss. 

Pressemitteilung — 8. Januar 2024

Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich zum Jahresende leicht verbessert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“). Der Index stieg im Dezember auf -17,5* Punkte, nach -18,8* im November. „Von einer Trendwende kann noch nicht gesprochen werden“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Von einer wirtschaftlichen Erholung sind die Selbständigen derzeit weit entfernt.“

Pressemitteilung — 22. September 2023

Die Unternehmen in den meisten Einzelhandelssparten bewerten ihre Geschäftslage schlechter. „Auch die Erwartung an die kommenden Monate bleibt verhalten. Die weitere Abkühlung der Konjunktur trifft die Einzelhändler, die auch zuletzt schon von einer schwächelnden Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher belastet waren“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

Pressemitteilung — 2. Dezember 2020

Die Erwartungen der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer für die kommenden Monate haben sich eingetrübt. Im November gingen sie den vierten Monat in Folge zurück. Sie fielen von plus 16,3 Punkten im Oktober auf minus 4,0 Punkte. Das hat die aktuelle Konjunkturumfrage des ifo Instituts ergeben. Ihre aktuelle Geschäftslage bewerteten die Firmen  jedoch besser. Dieser Indikator stieg auf plus 7,2 Punkte, nach minus 2,0 Punkten im Oktober. „Im Moment läuft es noch, aber der Blick in die Zukunft macht die Firmen gegenwärtig nicht glücklich“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe.

Pressemitteilung — 7. Juli 2021

Die Wirtschaftsforscher des ifo Instituts, der KOF Konjunkturforschungsstelle in Zürich und des Istat in Rom haben den Eurozone Economic Outlook eingestellt. Die letzte Ausgabe wurde im März 2021 veröffentlicht. Diese Kurzfristprognose für den Euroraum erschien seit Januar 2004 viermal im Jahr.

Pressemitteilung — 8. Februar 2023

Weniger deutsche Unternehmen sehen sich in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Der Anteil fiel im Januar auf 4,8 Prozent, nach 6,3 Prozent im Dezember. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.

Pressemitteilung — 30. Mai 2023

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im Mai leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank auf 96,2 Punkte, nach 96,5 Punkten im April. Die befragten Unternehmen hoben ihre Lageeinschätzungen leicht. Gleichzeitig verschlechterte sich ihr Ausblick auf die nächsten sechs Monate merklich.

Pressemitteilung — 14. August 2019

Das ifo Institut hat den Gesetzentwurf des Finanzministeriums zur Abschaffung des Solis für über 90 Prozent der Steuerzahler als „ersten Schritt“ begrüßt.

Pressemitteilung — 23. Juli 2020

Der Europäische Fonds für die wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise ist nach Ansicht von ifo-Präsident Clemens Fuest zu begrüßen. Es gelte, das Wirtschaftswachstum in den Empfängerstaaten mit den Mitteln nachhaltig zu stärken und die Staaten so weniger abhängig von Hilfen zu machen. Zudem sei es notwendig, zukünftige Ausgaben der EU stärker auf die Bereitstellung europäischer öffentlicher Güter auszurichten. Das sind Ergebnisse eines Beitrags der European Economic Advisory Group (EEAG), der Fuest angehört.

Pressemitteilung — 24. Februar 2021

Die deutschen Unternehmen planen  Arbeitsplätze abzubauen. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im Februar auf 94,5 Punkte, von 95,1 Punkten im Januar. Das ist der dritte Rückgang in Folge. Der Lockdown führt insbesondere im Einzelhandel zu weniger Arbeitsplätzen.

Pressemitteilung — 13. Oktober 2022

Der Frauenanteil an Unternehmensgründungen ist seit der Corona-Pandemie insbesondere im ländlichen Raum gesunken. Während Frauen bereits vor der Pandemie weniger als 20 Prozent aller neuen Firmen anstießen, lag der Frauenanteil an im Handelsregister erfassten Gründungen im Jahr 2021 bei 16 Prozent. Das geht hervor aus einer neuen ifo-Studie.

Pressemitteilung — 1. Februar 2022

Die steigenden Corona-Zahlen haben mehr Beschäftigte ins Homeoffice zurückgebracht. Im Januar arbeiteten dort zeitweise 28,4 Prozent der Beschäftigten, im Dezember waren es 27,9 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.

Pressemitteilung — 21. März 2024

Die Europäer sollten mehr für ihre eigene wirtschaftliche Stärke tun. Das empfiehlt ifo-Präsident Clemens Fuest im Hinblick auf die Wahlen in Europa und in den USA. „Wenn Europas Sicherheit und Wohlstand vor allem davon abhängen, wie die Präsidentschaftswahlen in den USA ausgehen, dann haben wir grundlegende Fehler gemacht“, schreibt er in einem neuen ifo-Standpunkt. Diese Stärkung müsse zentrales Thema der Europawahl im Juni 2024 und der Politik der nächsten EU-Kommission sein. Dazu gehöre, die regelbasierte internationale Ordnung mit Partnern zu verteidigen, wo immer das möglich sei.

Pressemitteilung — 2. Juni 2022

Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist im Mai gesunken auf 277.000, von 399.000* im April. Das sind noch 0,8 Prozent der Beschäftigten, nach 1,2* Prozent im April. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Befragungen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Der Rückgang zieht sich durch alle Wirtschaftszweige“, sagt ifo-Experte Stefan Sauer. 

Pressemitteilung — 18. Februar 2020

Weil der Welthandel langsamer wächst als früher, muss die Wirtschaft  neue Wege gehen. Das ist das Ergebnis einer Studie des ifo Instituts im Auftrag der IHK für München und Oberbayern. „Konnten die Unternehmen bislang mit klassischen Exportgütern große Erfolge auf den Weltmärkten feiern, so bieten in Zukunft Dienstleistungen sowie Kombinationen aus Gütern und Dienstleistungen ein deutlich größeres Wachstumspotenzial“, sagt ifo-Forscher Martin Braml.

Pressemitteilung — 29. September 2021

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im September leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank auf 101,1 Punkte, von 101,4 im August. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen gingen im Vergleich zum Vormonat etwas zurück. Gleichzeitig stiegen ihre Erwartungen geringfügig.

Pressemitteilung — 29. November 2023

Etwas mehr Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Der Index der Preispläne stieg im November auf 18,0 Punkte, von 15,4* im Oktober. Dies ist vor allem auf die unternehmensnahen Dienstleister und den Großhandel zurückzuführen. Dort stieg der Saldo von 21,5* auf 28,3 Punkte. In den konsumnahen Branchen dagegen gingen die Preiserwartungen weiter zurück. Im Lebensmittel-Einzelhandel sank der Saldo von 40,7* auf 34,2 Punkte, im übrigen Einzelhandel von 28,2* auf 27,7 Punkte, und bei den konsumnahen Dienstleistern von 29,3* auf 25,5 Punkte. „Damit ist die Inflation weiter auf dem Rückzug“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Pressemitteilung — 2. Mai 2023

Eine sofortige Festnahme des Täters durch die Polizei im Falle von häuslicher Gewalt verringert die Wahrscheinlichkeit von neuen Übergriffen um etwa 50 Prozent. Das zeigt eine Studie des ifo Instituts mit Daten aus Großbritannien. „Häusliche Gewalt betrifft weltweit ein Drittel aller Frauen und verursacht Kosten in Milliardenhöhe. Eine zentrale Frage ist daher, wie man häusliche Gewalt effektiv stoppen kann. Sofortige Festnahmen schaffen nicht nur kurzfristig Abhilfe, sondern sie schrecken auch langfristig von Wiederholungstaten ab“, sagt Helmut Rainer, Leiter des ifo Zentrums für Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsökonomik.

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