Fahrzeugbau – wie verändert sich die Wertschöpfungskette?
Projektlaufzeit: März 2019 - Juli 2019
Bearbeitender Bereich:
Fragestellung und Ziele
Die Studie wird im Rahmen eines Vertrags mit der IHK für München und Oberbayern bearbeitet, in dem unabhängige, wissenschaftlich fundierte volkwirtschaftliche Beratung erfolgt. Details
Die Automobilindustrie steht in den nächsten beiden Jahrzehnten vor einem fundamentalen Wandel. Der Grund ist ein Zusammenwirken von vier Megatrends: Alternative Antriebe, autonomes Fahren, vernetzte Fahrzeuge, neue Mobilitätsangebote. Die Studie untersucht die möglichen Folgen für die Industrie in Bayern entlang der Wertschöpfungskette.
Methodische Vorgehensweise
Metastudie aktueller Studien zum Cluster Fahrzeugbau
Datenquellen
Literaturrecherche, amtliche Statistik
Ergebnisse
Die bayerische Automobilindustrie wird die fortschreitende Transformation hin zu elektrischen Antrieben meistern. Es besteht jedoch die Gefahr, dass im Kernbereich vernetzte Fahrzeuge eine Abhängigkeit von führenden Internetkonzernen entsteht.
Anstatt Zellfertigung zu subventionieren, sollten Forschung und Entwicklung im
Batteriebereich gefördert werden. In Deutschland und Europa wird für die Bereiche autonomes Fahren und alternative Mobilitätsangebote eine Regulierung benötigt, die Innovation fördert und belohnt und gleichzeitig die Komplementaritäten zum öffentlichen Verkehr stärkt.
Publikation
Fahrzeugbau – wie verändert sich die Wertschöpfungskette?
2019