Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Preiswelle ebbt ab
Die Preiswelle wird in den kommenden Monaten langsam abebben. Die ifo Preiserwartungen sanken im Juni auf 16,3 Punkte, von 19,1* im Mai. Einen kräftigen Rückgang von 61,4* auf 45,6 Punkte gab es im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln. Dort dürfte das Tempo der Preisanstiege allmählich nachlassen. „Insgesamt aber wird die Inflationsrate für die Verbraucher nur ganz langsam sinken, denn bei vielen Dienstleistern gehen die Preiserwartungen nur schleppend zurück; zum Beispiel in der Gastronomie von 34,2* auf 32,9 oder bei den Reisebüros von 46,5* auf 45,5 Punkte“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
Auftragsstornierungen im Wohnungsbau erreichen neuen Höchststand
Die Stornierungswelle im Wohnungsbau reißt nicht ab. Im Oktober meldeten 22,2% der Unternehmen gestrichene Projekte, im Vormonat waren es 21,4%. „Es wird immer schlimmer, mehr und mehr Projekte scheitern am gestiegenen Zinsniveau und den teuren Baupreisen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Das Neugeschäft im Wohnungsbau ist weiterhin sehr schwach, die Auftragsbestände der Firmen schmelzen ab.“
ifo Exporterwartungen leicht rückläufig (August 2020)
Die deutschen Exporteure sind etwas vorsichtiger geworden. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im August von 7,5 auf 5,1 Punkte gefallen. Die deutsche Exportwirtschaft schlägt sich relativ gut angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage in vielen Abnehmerländern.
ifo Geschäftsklima Sachsen sinkt leicht (Juli 2021)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im Juli 2021 leicht gesunken. Das Stimmungsbarometer der sächsischen Wirtschaft ging von 104,4 auf 103,1 Punkte zurück. Maßgeblich hierfür war der spürbare Rückgang der Geschäftserwartungen. Die Lageeinschätzungen verbesserten sich im gleichen Zeitraum geringfügig.
ifo Konjunkturprognose Sommer 2022: Inflation, Lieferengpässe und Krieg bremsen wirtschaftliche Erholung in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft erholt sich seit Jahresbeginn von den zurückliegenden Coronawellen. Die damit einhergehende Normalisierung der Ausgaben in den konsumnahen Dienstleistungsbereichen verleihen der Konjunktur einen kräftigen Schub. Allerdings bremsen die hohe Inflation, der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Lieferengpässe die wirtschaftliche Erholung in nahezu allen Wirtschaftsbereichen. Das Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2022 um 2,5% und im Jahr 2023 um 3,7% zulegen. Die Inflationsrate dürfte in diesem Jahr mit 6,8% den höchsten Wert seit dem Jahr 1974 erreichen. Auch im kommenden Jahr dürften die Verbraucherpreise mit 3,3% überdurchschnittlich stark steigen.
Mehr Unternehmen wollen Preise erhöhen
Etwas mehr Unternehmen in Deutschland wollen die Preise erhöhen. Nach zwölf Rückgängen in Folge sind ihre Preiserwartungen im September erstmals wieder von 14,7* auf 15,8 Punkte gestiegen. „Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die Inflationsrate das 2%-Ziel der Europäischen Zentralbank erreichen wird“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Vor allem in der Gastronomie sind die Preiserwartungen kräftig von 49,1* auf 62,8 Punkte gestiegen. Bei den Einzelhändlern hingegen sank der Saldo von 33,6* auf 31,4 Punkte.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland kühlt leicht ab (Februar 2024)
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im Februar leicht gesunken. Das Stimmungsbarometer für die regionale Wirtschaft Ostdeutschlands sank von 89,0 Punkten im Januar auf 88,5 Punkte. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas schlechter als im Vormonat und senkten auch ihre Geschäftserwartungen leicht.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (November 2022)
Unternehmen in Deutschland wollen mehr Personal einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im November auf 99,6 Punkte gestiegen, nach 97,8 Punkten im Oktober. Vor dem Hintergrund der abnehmenden Unsicherheit könnte die Zahl der Beschäftigten in Deutschland weiter steigen. Der Fachkräftemangel wird aber ein dauerhaftes Problem bleiben.
ifo Beschäftigungsbarometer deutlich gestiegen (März 2021)
Die deutschen Unternehmen wollen zunehmend neue Mitarbeiter*innen einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im März kräftig gestiegen und steht bei 97,6 Punkten, nach 94,5 Punkten im Februar. Das ist der höchste Wert seit Februar 2020. Der Arbeitsmarkt setzt zur Erholung an, trotz des Lockdowns.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland mit Sprung nach oben (Februar 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen legte im Februar weiter zu. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sprang auf 100,5 Punkte, von 97,1 im Januar. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen verbesserten sich kräftig. Gleichzeitig hoben sie ihre Erwartungen im Vergleich zum Vormonat deutlich an. Die positive Entwicklung wurde vor allem von Handel und Dienstleistern getragen. Diese scheinen Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Die Umfrage wurde allerdings vor Zuspitzung der Ukraine-Krise abgeschlossen.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland kühlt sich leicht ab (August 2023)
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im August leicht gesunken. Das Stimmungsbarometer für die gesamte regionale Wirtschaft fiel von 91,5 Punkten im Juli auf 90,4 Punkte. Die befragten ostdeutschen Unternehmen waren mit ihrer momentanen Geschäftssituation merklich weniger zufrieden, änderten aber ihre Geschäftserwartungen für die kommenden Monate nicht.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (Dezember 2023)
Mehr Unternehmen in Deutschland wollen Beschäftigte einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Dezember auf 96,5 Punkte, nach 95,9 Punkten im November. „Im Moment suchen vor allem Dienstleister neues Personal“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „In der Industrie jedoch sind die Unternehmen aufgrund von Auftragsmangel eher zurückhaltend.“
ifo Geschäftsklimaindex sinkt (November 2020)
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im November auf 90,7 Punkte gesunken, nach 92,5 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Oktober. Der Rückgang war vor allem auf deutlich pessimistischere Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Auch ihre aktuelle Lage bewerteten sie etwas weniger gut. Die Geschäftsunsicherheit ist gestiegen. Die zweite Corona-Welle hat die Erholung der deutschen Wirtschaft unterbrochen.
ifo Geschäftsklima Sachsen steigt leicht (Dezember 2020)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im Dezember leicht gestiegen. Das Stimmungsbarometer stieg von 91,2 auf 91,5 Punkte. Maßgeblich hierfür waren die deutlich gestiegenen Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate fielen etwas pessimistischer aus.
Coronawelle drückt ifo Geschäftsklima (Dezember 2021)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich zum Weihnachtsfest eingetrübt. Die verschärfte Pandemielage trifft konsumnahe Dienstleister und Einzelhandel hart. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 94,7 Punkte gefallen, nach 96,6 Punkten im November. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage weniger gut. Auch der Pessimismus mit Blick auf das erste Halbjahr 2022 nahm zu. Die Bescherung für die deutsche Wirtschaft fällt dieses Jahr aus.
Preiserwartungen der Unternehmen steigen geringfügig
Die Preiserwartungen der deutschen Unternehmen für die kommenden Monate sind geringfügig gestiegen. Das geht aus der Umfrage des ifo Instituts hervor. Sie stiegen im Juli auf 16,4 Punkte, von 16,3 im Juni. „Erstmals seit Oktober 2022 hat der Anteil der Unternehmen, der per saldo seine Preise anheben will, nicht weiter abgenommen“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Vor allem bei den Einzelhändlern (34,8 Punkte nach 32,9) und den konsumnahen Dienstleistern (32,9 Punkte nach 32,7) plant eine wachsende Mehrheit der befragten Unternehmen weitere Preiserhöhungen. „Damit dürfte sich der Rückgang insbesondere der heimischen Inflation weiter hinziehen“, ergänzt Wollmershäuser.
ifo Geschäftsklimaindex Sachsen klettert (November 2023)
Das Geschäftsklima in Sachsen hat sich im November deutlich verbessert. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft stieg im Vergleich zum Vormonat auf 92,9 Punkte. Die befragten sächsischen Unternehmen beurteilten ihre derzeitige Geschäftslage spürbar besser als im Oktober und hoben ihre Geschäftserwartungen etwas an.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Index gestiegen (März 2023)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im März leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 95,4 Punkte, nach 94,8 Punkten im Februar. Die befragten Unternehmen korrigierten ihre Lageeinschätzungen geringfügig nach unten. Gleichzeitig verbesserte sich ihr Ausblick auf die nächsten sechs Monate etwas.
ifo Geschäftsklima Sachsen weiter im Aufwärtstrend (September 2020)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im September leicht von 93,8 auf 95,0 Punkte gestiegen. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer verbesserten sich im Vormonatsvergleich deutlich. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate hellten sich geringfügig auf.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (August 2021)
Die deutschen Unternehmen werden wieder aktiver bei der Mitarbeitersuche. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im August auf 103,6 Punkte gestiegen, von 102,4 Punkten im Juli. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt setzt sich weiter fort.