Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Thema

Übersicht unserer Forschungsergebnisse zum Thema Chancengerechtigkeit

Thema

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Andere europäische Länder kämpfen mit Jugendarbeitslosigkeit und Abwanderung der jungen Bevölkerung. In Deutschland ermöglichten umfassende Reformen, die Massenarbeitslosigkeit der 1990er Jahre weitgehend abzubauen und Zuwanderer in den Arbeitsmarkt zu integrieren. 

Thema

In den letzten Jahrzehnten hat das durch wirtschaftliche Öffnung und Globalisierung getriebene Wirtschaftswachstum Milliarden von Menschen Wohlstand beschert und die weltweite Armut reduziert. Diese erfreuliche Entwicklung ging jedoch mit einer hohen Belastung der Umwelt und einer Erosion der natürlichen Lebensgrund-lagen einher. Wirtschaftswachstum auf Kosten der Umwelt stößt jedoch an Grenzen. Natürliche Ressourcen erfüllen auch essenzielle ökonomische Funktionen. Langfris-tiger wirtschaftlicher Wohlstand wird nur möglich sein, wenn der Raubbau an der Natur gestoppt wird.

Thema

Die Lebensverhältnisse in boomenden Zentren und abgehängten Regionen klaffen in vielen Ländern Europas weit auseinander. Um diesen Effekt abzumildern, stellt die EU über die Struktur- und Investitionsfonds Fördermittel für regionalpolitische Maßnahmen zur Verfügung. Dabei steht das Ziel im Vordergrund, die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen zu verringern. 

Thema

Globalisierung, die immer stärker werdende Integration der weltweiten Güter-, Arbeits- und Kapitalmärkte, bietet große Chancen, aber auch viele Gefahren. Damit die Chancen zu echten Wohlfahrtsvorteilen führen, sind geeignete wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene notwendig. Die Vorteile von Freihandel haben Volkswirte von jeher beschäftigt.

Thema

Die Digitalisierung ist ein zentraler technologischer Trend, der die Arbeitswelt der Zukunft verändern wird. Unsere Forschung hat gezeigt, dass sich für Menschen mit einer berufsspezifischen Ausbildung im späteren Erwerbsleben die Gefahr erhöht, die Arbeit zu verlieren, wenn ihre spezifischen beruflichen Kompetenzen im Laufe der Zeit im technologischen und strukturellen Wandel nicht mehr nachgefragt werden. Dadurch ergibt sich ein Zielkonflikt zwischen anfänglichen Beschäftigungsvorteilen und späterem Beschäftigungsrisiko für Bildungsgänge, die spezifisch auf einen Beruf hin ausbilden, gerade in Ländern mit dualer Berufsausbildung.

Thema

Die Debatte um die Gleichbehandlung der Geschlechter hat viele Facetten. Aus ökonomischer Sicht ist die Teilhabe am Arbeitsmarkt ein wichtiger Faktor für das Wirtschaftswachstum.

Thema

Freier Handel führt dazu, dass alle Länder genau jene Güter herstellen, für die sie komparative Vorteile besitzen, sprich, diese mit geringerem Ressourceneinsatz herstellen als andere Güter. Er erhöht damit die Konsummöglichkeiten der Menschen im Vergleich zu einer Situation ohne Handel (Autarkie). Längerfristig erlaubt Spezialisierung durch Handel auch stärkeres Produktivitätswachstum.

Thema

30 Jahre nach der Wiedervereinigung kann eine positive Bilanz gezogen werden. Der wirtschaftliche „Aufbau Ost“ ist weitgehend abgeschlossen: Die Politik hat ihn angetrieben, private Investitionen haben ihn unterstützt. Das Ergebnis: In den letzten 30 Jahren sind Produktivität und Löhne in den neuen Ländern stark gestiegen. Von weniger als 50% des westdeutschen Niveaus im Jahr 1991 haben sich die ostdeutschen Arbeitnehmer auf über 80% der Durchschnittsverdienste im Westen vorgearbeitet.

Thema

Die Startposition der ersten Post-Merkel-Regierung ist keine einfache. Schon vor der Coronakrise standen erhebliche Herausforderungen an. Worauf sollte sich die Wirtschafts- und Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung konzentrieren?

Thema

Im dritten Systemwettbewerb konkurrieren die westlichen Demokratien mit einem autoritären Staatskapitalismus, der in China anzutreffen ist, aber in Varianten auch in Russland und anderen, kleineren Staaten wie etwa Vietnam.

Thema

Die Kommunalpolitik nimmt unmittelbaren Einfluss auf das wirtschaftliche und soziale Leben der Bürger*innen vor Ort. Städte, Gemeinden und Landkreise sind daher von zentraler Bedeutung, wenn es um Strukturwandel, demografische Entwicklung und Standortwettbewerb geht. Gleichzeitig stehen die Kommunen in Deutschland vor großen Herausforderungen: knappe öffentliche Mittel, die Modernisierung und Digitalisierung der Kommunalverwaltung, anhaltende Strukturschwäche sowie eine wachsende Kluft in der demografischen Entwicklung zwischen urbanen und ländlichen Räumen.

Thema

Das Thema Ungleichheit in der Gesellschaft ist in letzter Zeit zunehmend in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt. Neben der Ungleichheit der Einkommen und Vermögen geht es dabei vor allem um eine fehlende Chancengleichheit. Diese ergibt sich insbesondere im Bildungssystem: In der Tat ist gerade in Deutschland der Zusammenhang zwischen schulischen Leistungen und sozioökonomischem Hintergrund relativ stark ausgeprägt. Mit der Chancengleichheit für Kinder aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen ist es im deutschen Bildungssystem also nicht gut bestellt.

Thema

Sie verdienen Milliarden in der EU – zahlen jedoch kaum Steuern: Das ist der Vorwurf an Internetgiganten wie Apple, Google und Facebook. Verschiedene Vorstöße zielen darauf ab, sie stärker in die Pflicht zu nehmen. Bislang werden Gewinne eines ausländischen Unternehmens dort besteuert, wo eine dauerhafte physische Präsenz – also über eine sogenannte Betriebstätte – vorliegt. Neben der Steuer auf Gewinne gibt es noch die Umsatzsteuer, die dort anfällt, wo Unternehmen ihre Umsätze erzielen. Diese Regeln gelten selbstverständlich auch für Unternehmen mit digitalen Geschäftsmodellen.

Thema

Das Verhältnis der Briten zur EU ist seit jeher von Skepsis geprägt und so hatten sich die Bürger in einem Referendum 2016 mit 51,9% für den Ausstieg ihres Landes aus der Europäischen Union entschieden. Damit ist das Vereinigte Königreich in der Geschichte der Europäischen Union das erste Mitglied, das die Staatengemeinschaft verlassen hat. Nach knapp einjährigen Verhandlungen trat am 1. Januar 2021 das zwischen der EU und dem Vereinigten Königriech ausgehandelte Handels- und Kooperationsabkommen vorläufig und seit dem 1. Mai 2021 ist es endgültig in Kraft.

Thema

Das deutsche Steuer- und Transfersystem wird immer wieder als wachstums- und anreizfeindlich kritisiert. Internationale Organisationen wie die OECD bemängeln regelmäßig, dass die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen in Deutschland eine zu hohe Abgabenlast schultern müssen. Wissenschaftliche Studien zeigen die Probleme in der Gestaltung der Regelungen bei niedrigen Einkommen: Der Anreiz, mehr zu verdienen, wird häufig durch Regelungen, wie viel vom zusätzlichen Bruttoeinkommen auf die Hartz-IV-Bezüge und andere Leistungen angerechnet werden muss, aufgehoben.

Thema

Infolge der globalen Finanzkrise ist der Schuldenstand in den europäischen Volkswirtschaften deutlich angestiegen: In den EU-27 stiegen die Schulden zwischen 2008 und 2010 von 65,0 auf 80,5 Prozent des BIP und bis 2014 weiter auf 86,6 Prozent. Im Rahmen dieser zunehmenden Staatsverschuldung sind einige kleinere und stark verschuldete Länder Europas zunehmend in Bedrängnis geraten. In Frankreich blieb die Staatsverschuldung seither beispielsweise konstant bei über 95 Prozent, in Italien bei über 130 Prozent, und in Griechenland gar bei mehr als 180 Prozent des BIP.

Thema

Immer weniger junge Menschen finanzieren die Renten der alternden Bevölkerung. Eine sinkende Zahl von Erwerbsfähigen erwirtschaftet, was der Sozialstaat an Leistungen bereithält. Unternehmen müssen ihre Personalpolitik an den demografischen Realitäten ausrichten. Und auch die Kommunen sind langfristig dazu gezwungen, ihre Leistungen anzupassen: bei wachsender Bevölkerungszahl Kitas und Schulen bauen, bei sinkender Einwohnerzahl die öffentliche Verwaltung und Infrastruktur nach unten korrigieren. Gerade weil demografische Prozesse so langsam ablaufen, geraten die dabei entstehenden gesellschaftspolitischen Herausforderungen, gerne in den Hintergrund. Diese vielfältigen Veränderungen lassen sich jedoch umso eher bewältigen, je früher die Fakten und Handlungsoptionen auf dem Tisch liegen.

Thema

Die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Wirtschaftsraumes hängt davon ab, ob es gelingt, eine leistungsfähige digitale Infrastruktur zu schaffen. Unter dem Begriff „Industrie 4.0“ hat sich das Internet in Symbiose mit weiteren Informationstechnologien mittlerweile im produzierenden Gewerbe etabliert („Industrie 4.0“). Die deutsche Industrie befindet sich in einer guten Ausgangsposition, um das Potenzial datengetriebener Geschäftsmodelle im Internet der Dinge zu heben.

Thema

Die Coronakrise hat Ende 2019 in China ihren Ausgangspunkt genommen und weltweit große gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden verursacht. In den betroffenen Ländern wird sowohl ein Angebotsschock als auch ein Nachfrageschock ausgelöst und damit ergibt sich die wesentliche Schwierigkeit im ökonomischen Umgang mit dem Coronavirus.

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