Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 24. November 2021

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im November auf 96,5 Punkte gefallen, nach 97,7 Punkten im Oktober. Die Unternehmen waren weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Zudem zeigt sich zunehmender Pessimismus bei den Erwartungen. Lieferengpässe und die vierte Coronawelle machen den Unternehmen zu schaffen.

Pressemitteilung — 8. Mai 2023

Die Einzelhandelsumsätze in den Innenstädten liegen weiter unter dem Niveau von vor der Corona-Pandemie. Das sind die Ergebnisse einer Studie des ifo Instituts für die Regionen von Berlin, München, Hamburg, Stuttgart und Dresden. „Die privaten Ausgaben im Zentrum lagen im März 2023 noch immer 5% unter dem Jahr 2019. Gleichzeitig verzeichnen die Wohngebiete und die Vororte starke Umsatzgewinne“, sagt Oliver Falck vom ifo Institut. Insbesondere da, wo viel aus dem Homeoffice gearbeitet werden konnte, nahmen die privaten Konsumausgaben bis zu 30% zu.

Pressemitteilung — 6. August 2021

Die deutsche Industrie hat ihre Produktionserwartungen etwas gesenkt. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. Der Indikator fiel im Juli auf 22 Punkte, nach 27 im Juni.

Pressemitteilung — 26. Juni 2019

Die Konjunktur im Euroraum wird im zweiten Quartal des Jahres eine leichte Delle erleben. Das Wachstum dürfte auf 0,3 Prozent zurückgehen, von 0,4 Prozent im ersten Quartal. Das erwarten die Forschungsinstitute ifo Institut aus München, KOF aus Zürich und Istat aus Rom. Für das dritte und vierten Quartal rechnen sie dann jeweils wieder mit 0,4 Prozent Wachstum.

Pressemitteilung — 4. Januar 2023

Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer bleibt im Dezember angespannt. Das geht aus der aktuellen ifo Umfrage hervor. Im Dezember stieg der Indikator auf plus 1,5 Punkte, nach minus 1,5 im November. „Die deutsche Autoindustrie insgesamt scheint heute besser aufgestellt zu sein als im Spätsommer 2022“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Dennoch bleiben die Erwartungen für die kommenden Monate zurückhaltend. Noch im September hatte die Autobranche eine massiv einbrechende Ertragslage für das zweite Halbjahr erwartet.

Pressemitteilung — 29. Juni 2022

Bei vielen Schlüsseltechnologien wie Batterietechnik, Robotik und Erneuerbaren Energien ist Deutschland von importierten Rohstoffen abhängig, oftmals von einzelnen Lieferländern wie China. „Dringender Handlungsbedarf für krisensichere Lieferketten besteht bei neun kritischen Mineralien, das sind Kobalt, Bor, Silizium, Graphit, Magnesium, Lithium, Niob, Seltene Erden und Titan. Hier sind mehr Bezugsquellen nötig, um die Lieferketten widerstandsfähiger zu machen“, fasst Lisandra Flach, Leiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, das Ergebnis einer ifo-Studie im Auftrag der IHK für München und Oberbayern zusammen. 

Pressemitteilung — 14. Januar 2021

Der im November in Kraft getretene Shutdown hinterlässt seine Spuren in der deutschen Konjunktur. Das ifo rechnet mit einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent im letzten Quartal 2020. Der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 5,0 Prozent für das Gesamtjahr 2020 würde dann einen Ausfall von rund 200 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung bedeuten im Vergleich zu einer Prognose ohne Coronakrise von plus einem Prozent. Im ersten Vierteljahr 2021 dürfte die Wirtschaft nur um 0,5 Prozent wachsen. „Anders als im Frühjahr 2020 ist derzeit nur die Wirtschaftsleistung in wenigen Branchen beeinträchtigt“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Pressemitteilung — 30. April 2024

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im April weiter aufgehellt. Der Indikator stieg auf -14,5 Punkte, nach -17,5 Punkten im März. Dabei hat sich die Bewertung der aktuellen Geschäftslage deutlich verbessert. Auch die Geschäftserwartungen der Einzelhändler sind etwas optimistischer geworden, bleiben aber noch überwiegend verhalten. „Die konsumnahen Branchen werden 2024 voraussichtlich eine Stütze für die Gesamtwirtschaft sein“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

Pressemitteilung — 3. November 2023

Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich verschlechtert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbstständige“). Der Index sank im Oktober auf -16,2 Punkte*, nach -14,4* im September. „Im September sah es nach einem Lichtblick für die Selbständigen aus. Dieser Eindruck hat sich im Oktober nicht bestätigt“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Die Situation der Selbständigen bleibt angespannt.“

Pressemitteilung — 28. Februar 2022

Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich wieder verschärft. Dies geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. 74,6 Prozent der Firmen klagten über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im Januar hatte sich mit 67,3 Prozent noch eine Entspannung angedeutet.

Pressemitteilung — 22. Juni 2020

Bayern ist das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im Mai 1,469 Millionen Menschen auf Kurzarbeit oder 26 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Im größeren Nordrhein-Westfalen waren es 1,466 Millionen oder 21 Prozent. Baden-Württemberg hat 1,09 Millionen Kurzarbeiter oder 23 Prozent. Es folgen Niedersachsen und Bremen mit zusammen 767.000 oder 23 Prozent. „Gerade in den Ländern mit bedeutender Automobil- und Zuliefererindustrie wird besonders viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

Pressemitteilung — 25. August 2020

Die Stimmung unter den Unternehmenslenkern ist weiter im Aufwind. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im August auf 92,6 Punkte gestiegen, nach 90,4 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Juli. Die Unternehmen beurteilten die aktuelle Lage im Vergleich zum Vormonat merklich besser. Ihre Erwartungen fielen zudem leicht optimistischer aus. Die deutsche Wirtschaft ist auf Erholungskurs.

Pressemitteilung — 16. Dezember 2019

Viele deutsche Ökonomen sehen die neue Grundrente zur Aufstockung der Altersbezüge, die nach jüngsten Beschlüssen zum Großteil über eine Finanztransaktionssteuer finanziert werden soll, kritisch. Das ist das Ergebnis des aktuellen ifo-FAZ-Ökonomenpanels, einer regelmäßigen Befragung vom Münchener ifo Institut und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter Professoren an deutschsprachigen Universitäten, an der 100 Ökonomen und Ökonominnen teilgenommen haben.

Pressemitteilung — 9. August 2023

Die Gaspreisbremse wird viel billiger für den Staat als gedacht. Im Winter hatte die Bundesregierung 40,3 Milliarden Euro im Wirtschaftsstabilisierungsfonds vorgesehen. Nach aktueller Schätzung des ifo Instituts wird sie tatsächlich nur 13,1 Milliarden Euro kosten, ein Drittel der ursprünglichen Summe. „Ursache ist, dass die Gaspreise seitdem stark gefallen sind. Von den 13,1 Milliarden Euro entfallen knapp 12,4 Milliarden auf die Haushalte sowie die kleinen und mittleren Unternehmen, und knapp 700 Millionen auf die Industrie. Nicht entlastet werden Gaskraftwerke und größere Wohneinheiten“, sagt ifo-Experte Max Lay.

Pressemitteilung — 11. Oktober 2021

„Die neue Regierungskoalition sollte bei ihrer Steuerpolitik Wachstum und Beschäftigung in den Vordergrund stellen. Gleichzeitig muss sie die Beschaffung von Steueraufkommen und eine faire Lastenverteilung im Blick behalten.“ Das sind die zentralen Forderungen eines Vorschlags des ifo-Präsident Clemens Fuest, den er gemeinsam mit anderen Autoren des ifo Instituts ausgearbeitet hat. Dieser wird heute um 18 Uhr im Rahmen der Munich Economic Debates näher erläutert.

Pressemitteilung — 24. Oktober 2019

Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat die Wiederaufnahme der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) kritisiert. „Es ist nicht zu erwarten, dass diese Käufe die Inflationsentwicklung spürbar beeinflussen“, sagte er am Donnerstag in München. „Die Käufe verstärken allerdings die Verzerrungen an den Kapitalmärkten. Sie bringen außerdem die Risiken mit sich, dass sich Spekulationsblasen bilden. Die EZB versucht, mit der Brechstange die Inflationsrate anzuheben.“ 

Pressemitteilung — 22. März 2023

Nach der Zusammenlegung von kleineren Polizeidienststellen in Baden-Württemberg hat die Kriminalität in den betroffenen Gebieten zugenommen. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des ifo Instituts mit dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Die Schließung von Polizeiposten führte zu einem Anstieg von Autodiebstählen um 18 Prozent und Wohnungseinbrüchen um 12 Prozent. 

Pressemitteilung — 29. Juni 2021

Die deutschen Unternehmen suchen verstärkt neue Mitarbeiter. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juni kräftig gestiegen, auf 103,7 Punkte, von 100,2 Punkten im Mai. Die Öffnungen und die boomende Industrie heizen die Nachfrage nach Arbeitskräften an.

Pressemitteilung — 21. April 2021

Mehr als 90 Prozent der deutschen Landkreise sind auch in Krisenzeiten wirtschaftlich robust. Das geht aus einer Untersuchung der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts hervor. Landkreise mit einer breit aufgestellten Wirtschaftsstruktur und vielen hochqualifizierten Arbeitnehmern können sich besonders schnell und vollständig von einem Konjunktureinbruch erholen. „Diese Ergebnisse aus der letzten großen Rezession 2008/2009 lassen für die gegenwärtige Corona-Rezession hoffen“, sagt Mona Förtsch, Forscherin beim ifo in Dresden.

Pressemitteilung — 22. November 2022

Viele Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe haben bisher Erdgas mit nur geringen Einschränkungen der Fertigung eingespart. Das wird allerdings in der Zukunft schwerer, wie eine Umfrage des ifo Instituts ergeben hat. 59 Prozent der Firmen nutzen Erdgas für ihre Produktionsprozesse. Davon haben im vergangenen halben Jahr 75 Prozent Gas gespart, ohne die Produktion drosseln. „Dieser hohe Anteil ist erfreulich, allerdings sind die Unterschiede zwischen den Branchen erheblich“, sagt Karen Pittel, die Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen.  „Überdies scheint der Spielraum für weitere Einsparungen ohne Produktionsrückgang zunehmend ausgereizt.“

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