Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Aufhellung beim Geschäftsklima der Chemischen Industrie
Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie in Deutschland hat sich im März aufgehellt. Der Index stieg auf -10,5 Punkte, nach -15,5 im Februar. Dabei haben sich die Geschäftserwartungen stark verbessert, von -14,9 im Februar auf -2,9 Punkte.
Geschäftsklima Ostdeutschland zum 2. Mal in Folge gestiegen
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im April deutlich von noch 90,2 Punkten im März auf 92,3 gestiegen. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben ihre Geschäftserwartungen kräftig.
Homeoffice senkt Büroflächenbedarf
Das Homeoffice senkt den Bedarf an Büroflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des ifo Instituts und des Immobilienberaters Colliers für sieben deutsche Großstädte. „Wahrscheinlich werden 12% weniger Flächen bis 2030 gesucht", schätzt ifo-Forscher Simon Krause die Lage ein.
Jedem zweiten Wohnungsbauunternehmen fehlen Aufträge
Dem Wohnungsbau in Deutschland fehlen Aufträge. Mehr als jede zweite Firma, 55,2%, berichtete im April von Auftragsmangel. Im März waren es 56,2%. „Die Wohnungsbauer suchen nach Hoffnungssignalen“, schätzt Klaus Wohlrabe die Lage ein. „Ein Ende der Krise ist jedoch nicht in Sicht.“
ifo Geschäftsklimaindex gefallen (Dezember 2023)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 86,4 Punkte gefallen, nach 87,2 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im November. Die Unternehmen waren weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Zudem blickten sie skeptischer auf das erste Halbjahr 2024. Die Konjunktur bleibt auch in der Weihnachtszeit schwach.
Elternschaft verstärkt Ungleichheit zwischen Frauen und Männern
Die Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt zwischen Frauen und Männern ist in Deutschland am höchsten, wenn Kinder im Spiel sind, zeigt eine internationale Forschungsgruppe. Unter den 30-Jährigen verdienen Mütter im Durchschnitt 70-80% weniger als Väter. Bei kinderlosen Personen im selben Alter ist der Unterschied weitaus geringer.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (April 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 89,4 Punkte gestiegen, nach 87,9 Punkten1 im März. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Die Unternehmen waren zufriedener mit den laufenden Geschäften. Auch die Erwartungen hellten sich auf. Die Konjunktur stabilisiert sich, vor allem durch die Dienstleister.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie verbessert sich leicht
Das Geschäftsklima in der deutschen Chemie hat sich im Februar leicht verbessert. Der Wert stieg auf -15,7 Punkte nach -16,1 im Januar. „Das Klima in der deutschen Chemie ist zwar immer noch rau, es gab aber auch einige überraschende Lichtblicke“, schätzt ifo-Branchenexpertin Anna Wolf die Lage ein.
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft kränkelt
Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%.
Unsicherheit dämpft die Stimmung der Selbständigen
Die Unsicherheit unter den Selbständigen in Deutschland hat zugenommen. Infolgedessen hat sich der Geschäftsklimaindex für dieses Segment auf -15,6 Punkte verschlechtert - nach -14,6 im Februar. „Anders als in anderen Wirtschaftsbereichen nehmen die Zweifel der Selbständigen zu“, erklärt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.
Mangel an Fachkräften leicht abgenommen
Der Fachkräftemangel unter den Unternehmen in Deutschland hat etwas abgenommen. Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften leiden derzeit 36,3% der Firmen, nach 38,7% im Oktober 2023. Vor einem Jahr waren es noch 43,6%. „Die schwächelnde Konjunktur verringert die Nachfrage nach Fachkräften kurzfristig“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
Standort Deutschland nur im Mittelfeld
Deutschland liegt bei der gegenwärtigen Standortattraktivität für Firmen aus dem eigenen Land nur im Mittelfeld Europas. In Deutschland bewerten die einheimischen Befragten die Standortattraktivität mit 61,3 von 100 möglichen Punkten. Österreich erzielte 72,4 Punkte; die Schweiz sogar 72,6 Punkte.
ifo Exporterwartungen gefallen
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht eingetrübt, zeigen die ifo Exporterwartungen. Im April fiel der Wert auf -2,0 Punkte, von -1,2 im März. „Der Exportwirtschaft fehlt im Moment der Schwung. Die vielen guten Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft schlagen sich noch nicht in zusätzlichen Aufträgen nieder“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
Geschäftsklima im Einzelhandel weiter eingetrübt
Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im Februar den dritten Monat in Folge verschlechtert. Der Indikator fiel auf -18 Punkte, nach -15,2 im Januar. Die Erwartungen verbesserten sich nur leicht auf niedrigem Niveau. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher halten sich beim Einkaufen zurück“, erklärt ifo-Experte Patrick Höppner.
Stimmung in der Automobilindustrie verbessert
Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im April erneut verbessert und stieg auf -1,5 Punkte, nach -5,3 im März. „Die Unternehmen der Autobranche beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser und vor allem sehen sie noch einmal deutlich weniger pessimistisch in die Zukunft als im März“, erklärt Anita Wölfl.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland blüht mit Frühlingsanfang auf
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im März deutlich von 88,6 auf 90,0 Punkte gestiegen. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben auch ihre Geschäftserwartungen leicht.
Innovationen in Deutschland und der EU – Weg der Stärke?
Sind wir noch innovativ oder haben uns andere Länder längst abgehängt? Wie stehen Deutschland und die EU im internationalen Vergleich da und was braucht es für eine gelungene Innovationspolitik? Lesen Sie im neuen ifo Schnelldienst 4/2024 über Antworten auf diese und weitere Fragen.
Europa muss in eigene Stärke investieren
Die Europäer sollten mehr für ihre eigene wirtschaftliche Stärke tun, empfiehlt ifo-Präsident Clemens Fuest im Hinblick auf die Wahlen in Europa und in den USA. In einem neuen ifo-Standpunkt schreibt er, Europas Sicherheit und Ordnung dürfe nicht vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen abhängen.
Volkswirte fordern Reform der EU-Forschungspolitik
Eine Gruppe von Volkswirten aus Frankreich, Deutschland und Italien kritisiert die Innovationspolitik der EU und die Ausrichtung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Europa und fordert Änderungen. "Der Kontinent befindet sich in einer Mid-Tech-Falle", warnt ifo-Präsident Clemens Fuest.
Feiern Sie mit uns auf celebrate.ifo.de
Das Jubiläumsjahr von ifo und CESifo steht unter der Überschrift „75 Jahre ifo – 75 Geschichten“. Besuchen Sie uns ab sofort auf celebrate.ifo.de, den Jubiläumswebseiten für Menschen, Orte und Zeiten, die im Kontext unseres Jubiläumsjahres für die Geschichte unseres Instituts stehen. Entdecken Sie jetzt den ersten Schwung multimedialer Inhalte und feiern Sie mit uns!